Mancala games

Mancala ist eine Familie rundenbasierter Strategie-Brettspiele für zwei Spieler. Gespielt wird mit kleinen Steinen, Bohnen oder Samen und Reihen von Löchern oder Gruben in der Erde, auf einem Brett oder einer anderen Spielfläche. Ziel ist es in der Regel, alle oder einige gegnerische Spielsteine zu schlagen. (Wikipedia)

Mancala umfasst viele Spiele: Oware, Bao, Omweso und so weiter.

Mancala ist eine Umsetzung mehrerer Mancala-Spiele – Kalah, Oware und Congkak.

Das Spiel besteht aus einem Brett und einer Anzahl von Samen oder Spielsteinen. Das Brett hat auf jeder Seite sechs kleine Gruben, sogenannte Häuser, und an jedem Ende eine große Grube, die sogenannte Endzone oder Lager. Ziel ist es, mehr Samen zu schlagen als der Gegner.

Kalah-Regeln:

1. Zu Beginn des Spiels werden vier (fünf bis sechs) Samen in jedes Haus gelegt.
2. Jeder Spieler kontrolliert die sechs Häuser und ihre Samen auf seiner Seite des Bretts. Die Punktzahl des Spielers entspricht der Anzahl der Samen im Lager zu seiner Rechten.
3. Die Spieler säen abwechselnd ihre Samen. In einem Zug entfernt der Spieler alle Samen aus einem seiner Häuser. Gegen den Uhrzeigersinn legt der Spieler nacheinander einen Samen in jedes Haus, einschließlich des eigenen Lagers, nicht jedoch in das des Gegners.
4. Landet der zuletzt gesäte Samen in einem leeren Haus des Spielers und enthält das gegenüberliegende Haus Samen, werden sowohl der letzte Samen als auch die gegenüberliegenden Samen gefangen und in den Lager des Spielers gelegt.
5. Landet der zuletzt gesäte Samen im Lager des Spielers, erhält der Spieler einen zusätzlichen Zug. Die Anzahl der Züge, die ein Spieler in seinem Zug machen kann, ist unbegrenzt.
6. Wenn ein Spieler keine Samen mehr in seinen Häusern hat, endet das Spiel. Der andere Spieler legt alle verbleibenden Samen in seinen Lager. Der Spieler mit den meisten Samen in seinem Lager gewinnt.

Oware-Regeln:

1. Zu Beginn des Spiels werden vier (fünf oder sechs) Samen in jedes Haus gelegt. Jeder Spieler kontrolliert die sechs Häuser und ihre Samen auf seiner Seite des Spielplans. Die Punktzahl des Spielers entspricht der Anzahl der Samen im Vorrat zu seiner Rechten.

2. In seinem Zug entfernt der Spieler alle Samen aus einem seiner Häuser und verteilt sie, indem er gegen den Uhrzeigersinn in jedes Haus einen Samen legt. Dieser Vorgang wird Aussäen genannt. Samen werden weder in die Häuser mit der Endwertung noch in das Haus, aus dem gezogen wird, verteilt. Das Starthaus bleibt immer leer; enthielt es 12 (oder mehr) Samen, wird es übersprungen, und der zwölfte Samen wird in das nächste Haus gelegt.

3. Schlagen erfolgt nur, wenn ein Spieler mit dem letzten Samen, den er in diesem Zug gesät hat, die Anzahl der Häuser eines Gegners auf genau zwei oder drei bringt. Dadurch werden immer die Samen im entsprechenden Haus geschlagen, und möglicherweise auch mehr: Hat der vorletzte Samen auch das Haus eines Gegners auf zwei oder drei gebracht, werden diese ebenfalls geschlagen, und so weiter, bis ein Haus erreicht wird, das keine zwei oder drei Samen enthält oder nicht dem Gegner gehört. Die erbeuteten Samen werden in das Punktehaus des Spielers gelegt.

4. Sind alle Häuser eines Gegners leer, muss der aktive Spieler einen Zug machen, der dem Gegner Samen gibt. Ist dies nicht möglich, erobert der aktive Spieler alle Samen in seinem eigenen Gebiet und beendet das Spiel.

5. Das Spiel ist vorbei, wenn ein Spieler mehr als die Hälfte der Samen erobert hat oder jeder Spieler die Hälfte der Samen genommen hat (Unentschieden).