Hans Christian Andersen (1805-1875) wuchs als Sohn eines Schuhmachers in Odense auf. Armut und Einsamkeit prägten seine Kindheit, Depressionen und andere Krankheiten verfolgten ihn bis ins Erwachsenenalter. Sein künstlerisches Talent wurde am Königlichen Theater in Kopenhagen entdeckt, wo er bereits als 14jähriger Unterricht als Sänger und Tänzer nahm. Im Jahr 1935 erschien das erste seiner Märchenbücher, das ihn mit einem Schlag bekannt machte. Andersens erste Märchen sind stark von Volksmärchen beeinflusst. Später schuf Andersen sich einen ganz eigenen, manchmal fast umgangssprachlichen Märchenton, der ihn zum berühmtesten Dichter seines Landes und zu einem der meistübersetzten Autoren machte. Andersens Beerdigung im Jahr 1875 glich in Dänemark einem Staatsbegräbnis.
Rolf Hoppe (1930-2018) war ein deutscher Schauspieler. Er spielte in mehr als 400 Film- und Fernsehproduktionen und wurde dem Publikum vor allem in seinen Rollen als Bösewicht in DEFA-Abenteuerfilmen sowie als König im Märchenfilm »Drei Haselnüsse für Aschenbrödel« (1973) bekannt.
Rolf Ludwig (1925-1999) war ein deutscher Schauspieler. Er war einer der populärsten und vielseitigsten Schauspieler der DDR. In einem Nachruf der Tagesschau wurde er als der »Tausendsassa der großen Berliner Schauspielbühnen« bezeichnet.
Kurt Böwe (1929-2000) war ein Hörbuch- und Höspielsprecher sowie Schauspieler, der vor allem in der DDR in Film und Theater sehr erfolgreich war.
Susanne Schwab ist Schauspielerin, Synchronsprecherin, Fernsehmoderatorin und Autorin. Ihre Schauspielausbildung erhielt Susanne Schwab von 1975 bis 1978 an der Hochschule für Schauspielkunst »Ernst Busch« Berlin.