Die Beiträge des interdisziplinären Bandes nähern sich historisch wie systematisch dem Phänomen einer »okkulten Kunst« und knüpfen dabei neben der Rezeption des Okkultismus als Inspirationsquelle auch an die Vorstellung an, dass es »okkulte Kunst« als ästhetisches Konzept geben könnte.
Alexander Graeff (Dr.), geb. 1976, Schriftsteller und Philosoph, lebt in Greifswald und Berlin. Er arbeitet als Herausgeber, Kurator sowie Dozent für Ethik, Ästhetik und Pädagogik. Nach dem Studium der Wirtschafts-, Ingenieur-, Erziehungswissenschaften und Philosophie in Karlsruhe und Berlin promovierte er über Wassily Kandinsky als Pädagoge und veröffentlichte zahlreiche philosophische und belletristische Texte. Seine wissenschaftlichen Studien sowie kuratorischen und publizistischen Aktivitäten suchen die Verbindung von Literatur, Kunst, Bildung und Philosophie.