7 Glorreiche Arizona Western September 2025

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7 Glorreiche Arizona Western September 2025 Von Alfred Bekker: Die Rückkehr des Leslie Morgan Sonora-Geier Das harte Dutzend Farley und die Rancherin Von Neal Chadwick: Jay Parry und der Fluch der Goldader Die Geier kommen bei Sonnenaufgang Marshal Bridges und der blutrote Morgen: Western Man sagt, dass der Westen ein rauer Lehrmeister ist. Wer hier überleben will, lernt schnell, dass Gerechtigkeit nicht immer mit dem Gesetz einhergeht und dass ein Mann oft allein steht, wenn es darauf ankommt. Ich, Jack L. Bridges, Deputy Marshal der Vereinigten Staaten, habe diese Lektion oft genug am eigenen Leib erfahren. Doch nichts hätte mich auf das vorbereiten können, was mich im Sommer 1876 in Cole Creek erwartete. Die Sonne brannte gnadenlos vom Himmel, als ich an jenem Morgen die staubige Hauptstraße von Cole Creek hinunterritt. Mein Pferd, ein alter Brauner namens Whiskey, schnaubte ungeduldig. Ich strich ihm beruhigend über den Hals, während ich die Augen zusammenkniff, um das flirrende Licht zu durchdringen. Die Hitze lag wie ein bleierner Mantel über der Stadt, und der Wind trieb kleine Wirbel aus Sand und Dreck über den Boden. Cole Creek war kein Ort, an dem man freiwillig verweilte. Die meisten kamen nur, wenn sie mussten – oder wenn sie etwas zu verbergen hatten. Ich war aus einem anderen Grund hier: Der Marshal von Abilene hatte mich persönlich geschickt. Es gab Gerüchte über eine Bande, die Postkutschen überfiel und Reisende ausraubte. Drei Tote in zwei Wochen – das war selbst für den Westen eine Spur zu viel. Ich lenkte Whiskey zum Saloon, der sich mit seiner schiefen Veranda und den staubigen Fenstern an die Ecke der Hauptstraße klammerte. Die Bretter unter meinen Stiefeln knarrten, als ich abstieg. Ich band mein Pferd an den Pfosten, zog meinen Hut tiefer ins Gesicht und trat ein. Drinnen war es schattig und kühl. Der Geruch von altem Tabak, verschüttetem Whiskey und Schweiß hing schwer in der Luft. Ein paar Männer saßen an den Tischen, Karten in der Hand, die Blicke misstrauisch auf mich gerichtet. Der Barkeeper, ein untersetzter Mann mit Glatze und buschigen Koteletten, polierte ein Glas, das vermutlich schon bessere Tage gesehen hatte. Ich nickte ihm zu. „Morgen. Ein Wasser, bitte.“

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