BASA: Psychologische Bewertung von Arbeitsbedingungen - Screening für Arbeitsplatzinhaber III, Ausgabe 2

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Über dieses E-Book

BASA ist ein Screeningverfahren, das der Ermittlung psychischer Belastung und Ressourcen im Arbeitskontext dient. Mit dem Verfahren BASA werden Arbeitsplatzinhaber zu den Arbeitsbedingungen an ihren eigenen Arbeitsplätzen befragt. Das Ziel von BASA besteht darin, förderliche und beeinträchtigende Bedingun-gen der Arbeit zu ermitteln. Auf dieser Grundlage können Maßnahmen des Arbeitsschutzes abgeleitet werden. Ein handlungsregulativer Ansatz bildete die theoretische Grundlage für BASA. Die Veränderungen in der Arbeitswelt sowie die Entwicklungen der Gemeinsamen Deutschen Arbeitsschutzstrategie machten jedoch eine Erweiterung des theoretischen Ansatzes notwendig, um z.B. interaktive Prozesse in Dienstleistungstätigkeiten mit in die Bewertung einbeziehen zu können. BASA wurde grundlegend umstrukturiert mit dem Ziel, betriebliche Nutzer und Wissenschaftler bei der Beantwortung ihrer Fragestellungen noch besser zu unterstützen. Das neue BASA-III-Verfahren enthält u.a. auch Merkmale des Arbeitsinhaltes, die einen Bezug zur auszuführenden Arbeitstätigkeit herstellen. Die Auswertung ist übersichtlicher und aussagekräftiger geworden und die Software nutzerfreundlicher als in der Vorgängerversion des Verfahrens BASA II (Richter & Schatte, 2009).

Autoren-Profil

Dipl.-Psych Katharina Roitzsch war wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Technischen Universität Dresden im Fachbereich Psychologie. Sie ist Mitinhaberin von novaworx - Innovative Arbeits- und Organisationsgestaltung und Mitbegründerin des BASA-Netzwerks. Zusätzlich bearbeitet sie Projekte und übernimmt Lehraufträge an der Hochschule Zittau/Görlitz.

Dr. Gabriele Walter ist Autorin der Erstveröffentlichung von BASA. Als langjährige Mitarbeiterin der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin im Bereich Arbeits- und Organisationspsychologie ist sie Expertin für psychische Belastung und Beanspruchung.

Prof. Dr. rer. nat. Matthias Schmidt hat die Professur für Arbeits- & Organisationspsychologie an der Hochschule Zittau/Görlitz inne und leitet des BASA-Netzwerk. Er forscht zu Arbeit und Gesundheit, Führung, Folgen von Arbeitslosigkeit, Kommunikationspsychologie und Coaching, Wissensmanagement, Human Factors (Unfälle und Fehlhandlungen in sozio-technischen Systemen) sowie Wirtschaftspsychologie.

Die Hochschule Zittau/Görlitz ist eine internationale Bildungseinrichtung. Zu insgesamt 126 Hochschulen in 40 Ländern bestehen Hochschulpartnerschaften. Darüber hinaus kann sie auf Kooperationen mit einer Vielzahl internationaler Wirtschaftspartner verweisen, auf international anerkannte Abschlüsse sowie das internationales Netzwerk der Neisse University. Studieren an der Hochschule Zittau/Görlitz - das bedeutet Studieren im Zuge der Globalisierung. Zentrale Kompetenzfelder sind "Energie und Umwelt" und "Transformationsprozesse in Wirtschaft und Gesellschaft". Diese werden in Lehre und Forschung kontinuierlich weiterentwickelt.

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