Die Autorinnen und Autoren nehmen paradigmatische Analysen von spezifischen Produktionen des Classical Hollywood aus genuin philosophischer Perspektive vor. Leitfragen weisen sie je kulturellen, generischen und/oder autorspezifischen Kontexten zu, wobei sowohl anthropologische, psychoanalytische, phÃĪnomenologische als auch poststrukturalistische Theorien der kontinentalen Philosophie den methodischen Horizont bilden. In dieser Hinsicht wird eine multiperspektivische Situierung der UntersuchungsgegenstÃĪnde geleistet, um eine differenzierte Betrachtung des Systems von Classical Hollywood sicher zu stellen. Ziel ist, eine komparatistische Sicht auf unterschiedliche Genres, Filmemacher und Bildpraktiken zu ermÃķglichen, so dass die differenten Facetten des Classical Hollywood sichtbar werden.