Das Connecticut Baby: Eine Zeitreisegeschichte

Was als Nächstes geschieht, übersteigt Zacharys Vorstellungskraft. Er wird zurück in Delilahs Vergangenheit versetzt, wo er ihr Familiengeheimnis hautnah erlebt, unglaublicherweise als dasselbe Kind auf dem Foto.

Es ist Sommer 1922. Die Vereinigten Staaten erholen sich langsam aus der Nachkriegsrezession (Erster Weltkrieg). Die 1920er Jahre beginnen endlich aufzublühen. Zachary entdeckt nicht nur Delilahs lange verschollenes Kind, sondern auch das lange verschollene Leben einer Frau, die der Familie Perkins bis dahin unbekannt war. Er deckt ein Leben auf, das auf der fernen Seite eines Weltkriegs und der Weltwirtschaftskrise begraben lag; das Leben der schönen und freigeistigen Delilah Hayes mit gerade einmal 21 Jahren, seinem eigenen Alter in der Gegenwart.

Im Laufe des Sommers verbindet Zachary Delilahs Vergangenheit immer mehr. Er verliebt sich in die Küstenstadt New Orchard in Connecticut, wo Delilah ihre Kindheit verbrachte, und in die schrulligen Menschen, die das Leben seiner jungen Urgroßmutter prägen. Zachary beginnt zu spüren, dass Delilahs Vergangenheit eigentlich ihm selbst gehört; dass dies das Leben ist, das er leben sollte. Zachary fragt sich, ob er überhaupt in der Vergangenheit ist. Er stellt die Frage: Wäre es möglich, seine Zukunft aufzugeben und im Jahr 1922 zu bleiben? Wenn er diese schicksalhafte Entscheidung trifft, was wird aus dem zukünftigen Zachary Perkins, der im Jahr 2010 lebt? Und noch unmittelbarer: Wenn er bleibt, was wird aus dem zweijährigen Jungen, der Delilahs erstes Kind war?