Das Wissen der Wissensgesellschaft zwischen Bedrohung und Innovation: Schattenseiten und neue Modelle eines Wissenswandels

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Multimedia, Internet, neue Technologien, Note: 1.0, Universität Karlsruhe (TH), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Internet füllt mit seinen riesigen verknüpften Datenbeständen immer mehr die Rolle eines „globalen Gedächtnisses“ aus und es scheint (auf den ersten Blick) so, als ob immer mehr Menschen auf der Welt Zugang zu immer mehr Wissen haben. In nahezu allen Bereichen der Wissenschaft und Wirtschaft scheinen reibungslose Arbeitsabläufe ohne das Medium Internet heute kaum mehr vorstellbar. Offensichtlich erscheint auch, dass sich seit der Etablierung des Internets unser Zugang zu Information und Wissen auf vielen Ebenen radikal geändert hat. Egal zu welchem Thema Fragen auftauchen oder welche aktuellen Informationen benötigt werden: Einige Mausklicks und eine Stichworteingabe bei Google reichen meist aus um sich das Gewünschte schnell und bequem auf den Bildschirm zu holen. Doch nicht nur die Art und Weise wie auf Information und Wissen zugegriffen wird, sondern die Art des Wissens selbst muss sich im Zuge der neuen Medien geändert haben, schließlich prägt Wissen nicht schon immer das Wesen einer gesamten Gesellschaft, die sich heute sogar Wissensgesellschaft nennt. Was sich hinter diesem vermeintlichen Wandel von Wissen verbirgt und welche Änderungen sich für den Zugang auf Wissen und Information durch das Internet ergeben sollen im Folgenden erörtert werden. Dabei gilt es sowohl eine Sensibilisierung hinsichtlich der vermehrten Gefahren für den Wissenszugriff herzustellen, als auch die Möglichkeiten innovativer Modelle und Lösungen von Wissensorganisation und Rezeption beim Einsatz der neuen Medien aufzuzeigen. Konsequenterweise befinden sich bei einer Arbeit wie der vorliegenden, deren Schwerpunkt eindeutig im Medium Internet liegt, eine Großzahl der Quellen ebenfalls im Netz. Hervorzuheben sind an dieser Stelle als Referenzen die Soziologin Nina Degele, die gerade bezüglich des Wissenswandels einige grundlegende Arbeiten und Aufsätze verfasst hat, sowie der Informationswissenschaftler Rainer Kuhlen, der seine zahlreichen und fundierten Aufsätze allesamt offen zugänglich im Internet archiviert.

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