Wie aber kann Sprachlosigkeit versprachlicht werden?
Mit dieser Frage erschließt Denis Leifeld ein zentrales Problem der Kunst- und Theaterwissenschaft und liefert einen entscheidenden Beitrag zur Fortentwicklung der Aufführungsanalyse. Anhand von Performances von Romeo Castellucci, Steven Cohen und japanischen Cosplayern erarbeitet er eine wissenschaftliche Schreibweise, die bisherige Normen überschreitet, um die Erfahrungen des Unbegreifbaren zu analysieren und sie im Schreiben zu vergegenwärtigen.
Denis Leifeld (Dr. phil.) promovierte im Fach Theaterwissenschaft und arbeitet als Kultur- und Bildungsmanager.