Der Tempel

¡ Albino Verlag
āļ‰-āļ´āˇœāļ­
304
āļ´āˇ’āļ§āˇ”
āˇƒāˇ”āļ¯āˇ”āˇƒāˇ”āļšāļ¸āˇŠ āļŊāļļāļē⎒
āļ‡āļœāļē⎓āļ¸āˇŠ āˇƒāˇ„ ⎃āļ¸āˇāļŊāˇāļ āļą āˇƒāļ­āˇŠâ€āļēāˇāļ´āļąāļē āļšāļģ āļąāˇāļ­Â āˇ€āˇāļŠāˇ’āļ¯āˇ”āļģ āļ¯āˇāļą āļœāļąāˇŠāļą

āļ¸āˇ™āļ¸ āļ‰-āļ´āˇœāļ­ āļœāˇāļą

Ende der 1920er Jahre reist der prÃŧde Engländer Paul Schoner nach Hamburg. Die lustvolle Bejahung des menschlichen KÃļrpers, die er hier in Strandbädern und Nachtbars erlebt, ist fÃŧr ihn eine Offenbarung. Er befreundet sich mit dem jungen Fotografen Joachim Lenz, der den Aufbruch der befreiten Jugend in Bildern festhält. Die Beiden reisen durchs Land, genießen die FreizÃŧgigkeit. Doch Paul nimmt auch einen Wandel wahr. Die Weltwirtschaftskrise hinterlässt Spuren, antisemitische und nationale TÃļne werden lauter. Als Nazis Joachims Wohnung verwÃŧsten, wird die Bedrohung real. Als "komplexes Gebilde aus Erinnerung, Fiktion und nachträglicher Erkenntnis" bezeichnete Spender selbst diesen Roman, den er Mitte der 1980er mithilfe von Tagebuchaufzeichnungen Ãŧber zwei Deutschlandaufenthalte anno 1929 und 1932 vollendete. In der Figur des Joachim Lenz ist unschwer Fotograf Herbert List zu erkennen, mit dem Spender befreundet war, weiterhin treten Christopher Isherwood und W. H. Auden als William Bradshaw und Simon Wilmot auf. "Der Tempel" ist ein großer Roman Ãŧber den Freiheitsdrang einer jungen Generation und ein Land am Vorabend der politischen Katastrophe, der im Angesicht des Erstarkens Neuer Rechter eine beklemmende Aktualität erfährt.

āļšāļģ⎊āļ­āˇ˜ āļ´āˇ’⎅⎒āļļāļŗ

Stephen Spender (1909–1995) begann seine literarische Karriere in Oxford als Freund von W.H. Auden und Christopher Isherwood. Er verfasste zahlreiche Gedichtbände, aber auch politische Stellungnahmen und Reiseberichte aus Israel und China. Auch nach seiner Abkehr vom Marxismus (Der Gott, der keiner war, 1950) blieb er ein gesellschaftspolitisch engagierter Netzwerker, gab zwei Zeitschriften heraus, war mit vielen Schriftstellerkollegen befreundet und unterrichtete an Universitäten in England und den USA. 1983 wurde er zum Ritter geschlagen. Auf Deutsch erschienen von ihm "Deutschland in Ruinen" (1995), "Welt in der Welt" (1952), "Aliyah" (1953) und "Das Jahr der jungen Rebellen" (1969).

āļ¸āˇ™āļ¸ āļ‰-āļ´āˇœāļ­ āļ…āļœāļēāļąāˇŠāļą

āļ”āļļ āˇƒāˇ’āļ­āļą āļ¯āˇ™āļē āļ…āļ´āļ§ āļšāˇ’āļēāļąāˇŠāļą.

āļšāˇ’āļē⎀⎓āļ¸āˇš āļ­āˇœāļģāļ­āˇ”āļģ⎔

⎃⎊āļ¸āˇāļģ⎊āļ§āˇŠ āļ¯āˇ”āļģāļšāļŽāļą āˇƒāˇ„ āļ§āˇāļļ⎊āļŊāļ§āˇŠ
Android āˇƒāˇ„ iPad/iPhone ⎃āļŗāˇ„āˇ Google Play āļ´āˇœāļ­āˇŠ āļē⎙āļ¯āˇ”āļ¸ āˇƒāˇŠāļŽāˇāļ´āļąāļē āļšāļģāļąāˇŠāļą. āļ‘āļē āļ”āļļ⎚ āļœāˇ’āļĢ⎔āļ¸ āˇƒāļ¸āļŸ āˇƒāˇŠāˇ€āļēāļ‚āļšāˇŠâ€āļģ⎓āļē⎀ ⎃āļ¸āļ¸āˇ”⎄⎔āļģ⎊āļ­ āļšāļģāļą āļ…āļ­āļģ āļ”āļļāļ§ āļ•āļąāˇ‘āļ¸ āļ­āˇāļąāļš āˇƒāˇ’āļ§ āˇƒāļļ⎐āļŗāˇ’⎀ āˇ„āˇ āļąāˇœāļļ⎐āļŗāˇ’⎀ āļšāˇ’āļē⎀⎓āļ¸āļ§ āļ‰āļŠ āˇƒāļŊ⎃āļē⎒.
āļŊ⎐āļ´āˇŠāļ§āˇœāļ´āˇŠ āˇƒāˇ„ āļ´āļģ⎒āļœāļĢāļš
āļ”āļļāļ§ āļ”āļļ⎚ āļ´āļģ⎒āļœāļĢāļšāļē⎚ ⎀⎙āļļ⎊ āļļāˇŠâ€āļģāˇ€āˇŠāˇƒāļģāļē āļˇāˇāˇ€āˇ’āļ­āļē⎙āļąāˇŠ Google Play āļ¸āļ­ āļ¸āˇ’āļŊāļ¯āˇ“ āļœāļ­āˇŠ āˇāˇŠâ€āļģāˇ€āˇŠâ€āļēāļ´āˇœāļ­āˇŠāˇ€āļŊāļ§ āˇƒāˇ€āļąāˇŠ āļ¯āˇ’āļē ⎄⎐āļš.
eReaders āˇƒāˇ„ ⎀⎙āļąāļ­āˇŠ āļ‹āļ´āˇāļ‚āļœ
Kobo eReaders ⎀⎐āļąāˇ’ e-ink āļ‹āļ´āˇāļ‚āļœ āļ´āˇ’⎅⎒āļļāļŗ āļšāˇ’āļē⎀⎓āļ¸āļ§, āļ”āļļ āˇ€āˇ’āˇƒāˇ’āļąāˇŠ āļœāˇœāļąāˇ”⎀āļšāˇŠ āļļāˇāļœāˇ™āļą āļ”āļļ⎚ āļ‹āļ´āˇāļ‚āļœāļēāļ§ āļ‘āļē āļ¸āˇāļģ⎔ āļšāˇ’āļģ⎓āļ¸ āˇƒāˇ’āļ¯āˇ” āļšāˇ… āļē⎔āļ­āˇ” āˇ€āˇš. āļ†āļ°āˇāļģāļšāļģ⎔ āļ‰-āļšāˇ’āļē⎀āļąāļēāļ§ āļœāˇœāļąāˇ” āļ¸āˇāļģ⎔ āļšāˇ’āļģ⎓āļ¸āļ§ āˇ€āˇ’āˇƒāˇŠāļ­āļģāˇāļ­āˇŠāļ¸āļš āļ‹āļ¯āˇ€āˇ” āļ¸āļ°āˇŠâ€āļē⎃⎊āļŽāˇāļą āļ‹āļ´āļ¯āˇ™āˇƒāˇŠ āļ…āļąāˇ”āļœāļ¸āļąāļē āļšāļģāļąāˇŠāļą.