Der illegale Sprecher

¡ EDITION digital
āχāĻŦ⧁āĻ•
16
āĻĒ⧃āĻˇā§āĻ āĻž
āϝ⧋āĻ—ā§āϝ
āĻŽā§‚āĻ˛ā§āϝāĻžāĻ‚āĻ•āύ āφ⧰⧁ āĻĒā§°ā§āϝāĻžāϞ⧋āϚāύāĻž āϏāĻ¤ā§āϝāĻžāĻĒāύ āϕ⧰āĻž āĻšā§‹ā§ąāĻž āύāĻžāχ  āĻ…āϧāĻŋāĻ• āϜāĻžāύāĻ•

āĻāχ āχāĻŦ⧁āĻ•āĻ–āύ⧰ āĻŦāĻŋāĻˇā§Ÿā§‡

Im Sommer 1931 findet in Moskau die Konferenz der allrussischen Schriftstellerverbände statt – ein Schauplatz heftiger Debatten Ãŧber die Zukunft der Sowjetliteratur. Friedrich Wolf schildert eine packende Szene, in der ein scheinbar unbedeutender Redner, ein Arbeiter aus der tartarischen Minderheit, die Konferenz durch seinen unnachgiebigen Appell aufrÃŧttelt. Was als Diskussion Ãŧber Literatur beginnt, wird zu einer symbolischen Schlacht um Redefreiheit, Meinungsvielfalt und revolutionäre Traditionen. Mit scharfsinnigen Dialogen und beeindruckender Erzählkunst zeigt Wolf, wie kleine Stimmen in der Geschichte zu großen Veränderungen fÃŧhren kÃļnnen. "Der illegale Sprecher" ist ein lebendiges Zeugnis eines aufstrebenden Sowjetstaates und eine eindringliche Reflexion Ãŧber die Macht des Wortes.

āϞāĻŋāĻ–āϕ⧰ āĻŦāĻŋāώāϝāĻŧ⧇

Friedrich Wolf (* 23. Dezember 1888 in Neuwied; † 5. Oktober 1953 in Lehnitz) war ein deutscher Arzt, Schriftsteller und Dramatiker, der sich besonders durch seine politische und literarische Arbeit einen Namen machte. Friedrich Wolf wurde als Sohn eines jÃŧdischen Kaufmanns geboren. Er studierte von 1907 bis 1912 Medizin, Philosophie und Kunstgeschichte in verschiedenen deutschen Städten und promovierte 1913 in Medizin. Während des Ersten Weltkriegs diente er als Truppenarzt und entwickelte sich zum entschiedenen Kriegsgegner. Nach dem Krieg engagierte er sich politisch und wurde Mitglied des Arbeiter– und Soldatenrats in Dresden. Wolf war ab 1928 Mitglied der KPD und verfasste zahlreiche politisch engagierte Werke. Sein bekanntestes Drama, "Cyankali" (1929), prangerte das Abtreibungsverbot des § 218 an und lÃļste eine breite gesellschaftliche Debatte aus. Neben seiner literarischen Tätigkeit arbeitete er als Arzt und engagierte sich fÃŧr die Rechte der Arbeiterklasse. Nach der MachtÃŧbernahme der Nationalsozialisten emigrierte Wolf 1933 in die Sowjetunion, wo er weiterhin literarisch aktiv war und fÃŧr Radio Moskau arbeitete. Während des Spanischen BÃŧrgerkriegs versuchte er, als Arzt an den Internationalen Brigaden teilzunehmen, blieb aber in Frankreich. Nach Beginn des Zweiten Weltkriegs wurde er in Frankreich interniert, konnte jedoch 1941 mit sowjetischer Hilfe nach Moskau zurÃŧckkehren. Nach dem Zweiten Weltkrieg kehrte Wolf nach Deutschland zurÃŧck und engagierte sich in der DDR kulturpolitisch. Er war MitbegrÃŧnder der DEFA und der Deutschen Akademie der KÃŧnste. Zudem diente er von 1949 bis 1951 als erster Botschafter der DDR in Polen. Friedrich Wolf starb 1953 an einem Herzinfarkt und wurde auf dem Zentralfriedhof Friedrichsfelde in Berlin beigesetzt. Wolf hinterließ ein umfangreiches literarisches Werk, das durch seinen politischen und sozialen Einsatz geprägt ist. Seine SÃļhne Markus und Konrad Wolf setzten sein Erbe als bedeutende PersÃļnlichkeiten der DDR fort. Staatliche Auszeichnungen 1943: Orden Roter Stern 1949: Nationalpreis der DDR II. Klasse fÃŧr das TheaterstÃŧck Professor Mamlock 1950: Nationalpreis der DDR I. Klasse fÃŧr den Film Rat der GÃļtter.

āĻāχ āχāĻŦ⧁āĻ•āĻ–āύāĻ• āĻŽā§‚āĻ˛ā§āϝāĻžāĻ‚āĻ•āύ āϕ⧰āĻ•

āφāĻŽāĻžāĻ• āφāĻĒā§‹āύāĻžā§° āĻŽāϤāĻžāĻŽāϤ āϜāύāĻžāĻ“āĻ•āĨ¤

āĻĒāĻĸāĻŧāĻžā§° āύāĻŋāĻ°ā§āĻĻ⧇āĻļāĻžā§ąāϞ⧀

āĻ¸ā§āĻŽāĻžā§°ā§āϟāĻĢ’āύ āφ⧰⧁ āĻŸā§‡āĻŦāϞ⧇āϟ
Android āφ⧰⧁ iPad/iPhoneā§° āĻŦāĻžāĻŦ⧇ Google Play Books āĻāĻĒāĻŸā§‹ āχāύāĻˇā§āϟāϞ āϕ⧰āĻ•āĨ¤ āχ āĻ¸ā§āĻŦāϝāĻŧāĻ‚āĻ•ā§āϰāĻŋāϝāĻŧāĻ­āĻžā§ąā§‡ āφāĻĒā§‹āύāĻžā§° āĻāĻ•āĻžāωāĻŖā§āϟ⧰ āϏ⧈āϤ⧇ āĻ›āĻŋāĻ‚āĻ• āĻšāϝāĻŧ āφ⧰⧁ āφāĻĒ⧁āύāĻŋ āϝ'āϤ⧇ āύāĻžāĻĨāĻžāĻ•āĻ• āϤ'āϤ⧇āχ āϕ⧋āύ⧋ āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦ⧁āĻ• āĻ…āύāϞāĻžāχāύ āĻŦāĻž āĻ…āĻĢāϞāĻžāχāύāϤ āĻļ⧁āύāĻŋāĻŦāϞ⧈ āϏ⧁āĻŦāĻŋāϧāĻž āĻĻāĻŋāϝāĻŧ⧇āĨ¤
āϞ⧇āĻĒāϟāĻĒ āφ⧰⧁ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāωāϟāĻžā§°
āφāĻĒ⧁āύāĻŋ āĻ•āĻŽā§āĻĒāĻŋāωāϟāĻžā§°ā§° ā§ąā§‡āĻŦ āĻŦā§āϰāĻžāωāϜāĻžā§° āĻŦā§āĻ¯ā§ąāĻšāĻžā§° āϕ⧰āĻŋ Google PlayāϤ āĻ•āĻŋāύāĻž āĻ…āĻĄāĻŋāĻ…'āĻŦ⧁āĻ•āϏāĻŽā§‚āĻš āĻļ⧁āύāĻŋāĻŦ āĻĒāĻžā§°ā§‡āĨ¤
āχ-ā§°ā§€āĻĄāĻžā§° āφ⧰⧁ āĻ…āĻ¨ā§āϝ āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāχāϚ
Kobo eReadersā§° āĻĻ⧰⧇ āχ-āϚāĻŋ⧟āĻžāρāĻšā§€ā§° āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāχāϚāϏāĻŽā§‚āĻšāϤ āĻĒā§āĻŋāĻŦāϞ⧈, āφāĻĒ⧁āύāĻŋ āĻāϟāĻž āĻĢāĻžāχāϞ āĻĄāĻžāωāύāĻ˛â€™āĻĄ āϕ⧰āĻŋ āϏ⧇āχāĻŸā§‹ āφāĻĒā§‹āύāĻžā§° āĻĄāĻŋāĻ­āĻžāχāϚāϞ⧈ āĻ¸ā§āĻĨāĻžāύāĻžāĻ¨ā§āϤ⧰āĻŖ āϕ⧰āĻŋāĻŦ āϞāĻžāĻ—āĻŋāĻŦāĨ¤ āϏāĻŽā§°ā§āĻĨāĻŋāϤ āχ-ā§°āĻŋāĻĄāĻžā§°āϞ⧈ āĻĢāĻžāχāϞāĻŸā§‹ āϕ⧇āύ⧇āĻ•ā§ˆ āĻ¸ā§āĻĨāĻžāύāĻžāĻ¨ā§āϤ⧰ āϕ⧰āĻŋāĻŦ āϜāĻžāύāĻŋāĻŦāϞ⧈ āϏāĻšāĻžāϝāĻŧ āϕ⧇āĻ¨ā§āĻĻā§ā§°āϤ āĻĨāĻ•āĻž āϏāĻŦāĻŋāĻļ⧇āώ āύāĻŋā§°ā§āĻĻ⧇āĻļāĻžā§ąāϞ⧀ āϚāĻžāĻ“āĻ•āĨ¤