Die Nachtschicht

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Für Artur Milan, Meister in einem Metallwerk, wird die Nachtschicht zur Qual. Seine Frau ist nach mehr als dreißig Ehejahren von einem Besuch bei ihrem Bruder in der Bundesrepublik nicht zurückgekommen und hat ihn in einem Brief zum Nachkommen aufgefordert. Soll er alles aufgeben und seine Kollegen einfach im Stich lassen? Da ist seine Erinnerung an die schweren Jahre nach dem Kriege, als er trotz dauerndem Hunger ein anständiger Mensch blieb und seine Frau diese Entscheidung schweren Herzens billigte. Oder der Schweißer Krauß, der als Schieber im Gefängnis saß. Ruth Wächter gehört nach der Entlassung aus der Haft wegen Diebstahls am Volkseigentum zu seinen besten Drehern. Egon Felsner erhielt im 2. Weltkrieg für die Rettung von 18 Kameraden das Eiserne Kreuz und hat nichts dagegen, dass sein Sohn es im Bach versenkt hat. Der lebenserfahrene Meister Minde spricht von Liebe und Vertrauen. Milan macht sich seine Entscheidung nicht leicht, aber am Morgen steht sie für ihn fest. Die 1959 beim Volksverlag Weimar veröffentlichte Erzählung ist das erste Buch von Wolfgang Held, der über 30 Bücher und 15 Drehbücher geschrieben hat. Es stellt ein interessantes Stück Zeitgeschichte dar, spannend geschrieben ist es durchaus auch nach über fünfzig Jahren noch lesenswert.

Rreth autorit

Wolfgang Held Geboren 1930 in Weimar, aufgewachsen und erzogen in einem konsequent sozialdemokratischen Elternhaus, stark geprägt vom Erlebnis KZ Buchenwald im April 1945 auf der Suche nach einem von der Gestapo verhafteten Onkel. Volksschule und Handelsaufbauschule in Weimar, 1948/49 als Volkspolizist freiwilliger Aufbauhelfer (Enttrümmerung, Wasserleitung Maxhütte, u.a.). Erkrankung an Tuiberkulose. Im Sanatorium für den weiteren Lebensweg entscheidende Begegnung und monatelanges, gemeinsames Zusammenleben in einem Zimmer mit gleichaltrigem Vikar. Journalistische Ausbildung. Tätigkeit als Redaktionsassistent. Erste Buchveröffentlichung 1959. Ab 1964 freischaffender Schriftsteller. Im literarischen Schaffen beeinflusst von Louis Fürnberg, Hans-Joachim Malberg, Bruno Apitz und Walter Janka. Zahlreiche Romane, Kinder- und Jugendbücher (u.a. Autor des Weimarer Knabe-Verlages), Drehbücher für Film und Fernsehen. Literarische Auszeichnungen: Literatur-und Kunstpreis der Stadt Weimar, Nationalpreis der DDR, Preis der Filmkritiker, u.a. als erster deutscher Drehbuchautor für den Europäischen Filmpreis Felix nominiert, Goldene Ehrennadel der Stadt Weimar 2005. Bibliografie: Romane und Erzählungen Die Nachtschicht. Erzählung, Volksverlag Weimar, 1959 Manche nennen es Seele. Roman, Volksverlag Weimar, 1962 Der Tod zahlt mit Dukaten. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin, 1964 Der letzte Gast. Kriminalroman, Verlag Das Neue Berlin, 1968 Das Licht der schwarzen Kerze. Roman, Verlag Das Neue Berlin, 1973 (Neuauflagen 1996, 2010) Schild überm Regenbogen. Roman, Militärverlag der DDR, Berlin 1973 Visa für Ocantros. Roman, Verlag Das Neue Berlin, 1976 Härtetest. Roman, Militärverlag der DDR, Berlin 1978 Al-taghalub - Gesetz der Bärtigen. Roman, Verlag Neues Leben, Berlin 1981 (Neuauflage 2004) Eilfracht via Chittagong. Roman, Militärverlag der DDR, Berlin 1982 Lasst mich doch eine Taube sein. Roman, Militärverlag der DDR, Berlin 1986 (Neuauflage 2007) Wie eine Schwalbe im Schnee. Roman, Verlag Das Neue Berlin, 1988 (Neuauflage 2004) Die gläserne Fackel. Roman, Mitteldeutscher Verlag, Halle/Saale 1990 Einer trage des anderen Last. Roman, Das Neue Berlin, 1995 (Neuauflage 2002) Uns hat Gott vergessen. Roman, Quartus-Verlag, Bucha 2000 Last und liebes Kummerfeld, BS-Verlag Rostock, 2010 Kinder- und Jugendbücher: Mücke und sein großes Rennen, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1960 Du sollst leben, Mustapha, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1962 Quirl hält durch, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1964 Hilfe, ein Wildschwein kommt, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1964 (Neuauflage 2008) Der Teufel heißt Jim Turner, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1964 Das Steingesicht von Oedeleck, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1966 Petrus und die drei PS, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1966 Feuervögel über Gui, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1969 Blaulicht und schwarzer Adler, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1969 Zwirni träumt vom Weltrekord, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1971 Im Netz der weißen Spinne, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1973 Aras und die Kaktusbande, Gebr. Knabe Verlag, Weimar 1982 (Neuauflage 2008) ...auch ohne Gold und Lorbeerkranz, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1983 (Neuauflage 2003) Wiesenpieper, Der Kinderbuchverlag, Berlin 1988 Spiel- und Fernsehfilme: Schüsse unterm Galgen, DEFA 1968 12 Uhr mittags kommt der Boss, DEFA 1968 Zeit zu leben, DEFA 1969 Anflug Alpha eins, , DEFA 1971 Gefährliche Reise (Mehrteiler), DFF 1972 Das Licht der schwarzen Kerze" (3-Teiler), DFF 1973 Visa für Ocantros" (2-Teiler), DFF 1974 Zweite Liebe – ehrenamtlich, DFF 1977 Härtetest, DFF 1978 Wiesenpieper, DFF 1983 Die Spur des 13. Apostel (83. Folge aus der Kriminalserie "Polizeiruf 110"), DFF 1983 Einer trage des anderen Last, DEFA 1988 Die gläserne Fackel (7-Teiler), DFF 1989 Silberdistel, DFF 1990 Laßt mich doch eine Taube sein, DDR/Jugoslawien 1990 Sachbücher: Das Thüringer Rostbratwurstbüchlein, Verlag Kleine Arche, Erfurt 1994

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