Die Beiträge dieses Bandes zeigen: Die Art und Weise, wie (mit stimmlichen, instrumentalen oder körperlichen Gesten), wo (im Studio, im Club, auf Festivals) und von wem (welcher Persönlichkeit, welchen Geschlechts, welcher Ethnie) Musik gemacht wird, ist entscheidend – für die Wahrnehmung des Stückes, die Abgrenzungen der Musiker untereinander, für die Festlegung von Genregrenzen, aber auch für Prozesse der Aneignung und Individuation durch das Publikum.
Dietrich Helms (Prof. Dr.) lehrt historische Musikwissenschaft an der Universität Osnabrück.
Thomas Phleps (Prof. Dr.) (verst. 2017) lehrte am Institut für Musikwissenschaft und Musikpädagogik der Universität Gießen.