Im deutschen Gesundheitswesen bestehen mittlerweile zahlreiche Möglichkeiten, kooperative Versorgungsangebote umzusetzen, die außerhalb der kollektiv-vertraglichen Versorgung existieren. Berücksichtigt man jedoch ihre geringe Verbreitung, werden Entwicklungshemmnisse offensichtlich. So ergeben sich u. a. a) Herausforderungen zur Steuerung der involvierten Akteure und deren Aktivitätsniveaus, b) Fragen zur geschäftlichen Modellierung und des institutionellen Rahmens und c) neue Handlungsoptionen für Interessengruppen. Das vorliegende Buch greift diese drei Aspekte exemplarisch auf und hilft die Bedingungen für ein erfolgreiches Umsetzen der neuen Versorgungsansätze besser zu verstehen.