Einer wird sterben: Psychothriller

· S. Fischer Verlag
4,3
3 Rezensionen
E-Book
352
Seiten
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Über dieses E-Book

Sie ist allein im Haus. Allein mit ihrer Angst.
Sie kann mit niemandem sprechen. Nicht einmal mit ihrem Mann.
Was wissen die Leute im Auto?
Und vor allem, was werden sie tun?
Eines Morgens steht es plötzlich da. Das schwarze Auto. Mitten in der ruhigen Blumenstraße in einem gehobenen Wohnviertel. Darin ein Mann und eine Frau, die reglos dasitzen.
Stundenlang, tagelang.
Nach und nach macht diese stumme Provokation die Anwohner nervös. Allen voran Stella Johannsen, die sich immer und immer wieder die eine Frage stellt: Was wissen sie? Über die schreckliche Nacht vor sechs Jahren, als Stella und ihr Mann Paul einen schweren Unfall hatten. Einen Unfall, bei dem ein Mensch starb.
Sind sie deswegen hier? Was werden sie tun? Und wie viel Zeit bleibt Stella noch?
»Ich habe mich völlig in dieser Geschichte verloren und wusste irgendwann nicht mehr, wo oben und unten ist. Wahnsinnig spannend. Unbedingt lesen!« Melanie Raabe

Bewertungen und Rezensionen

4,3
3 Rezensionen
S. L.
27. Februar 2019
Zunächst einmal tue ich mir sehr schwer, dass am Ende des Buches ein Vergleich mit Sebastian Fitzek gezogen wird. Das finde ich maßlos übertrieben. Die Story ist gut, die Idee dahinter auch, nur mir gefiel die Umsetzung nicht so gut. Die kurzen Kapitel und der flüssige Schreibstil mit Cliffhangern fand ich gut. Jedoch geht es mir in dem Buch viel zu viel um Nebensächlichkeiten, die zwar bei der Auflösung eine Rolle spielen, aber für mich nicht wichtig waren. Es fängt spannend an, doch dann plätschert der Thriller so vor sich hin, um dann erst am Ende wieder spannend zu werden. Die Auflösung fand ich sehr gut, wobei ich mir ziemlich schnell sicher war, dass irgendetwas mit Paul nicht stimmt. Kein Mann würde so handeln und seine Frau im Stich lassen. Außerdem kann ich mir nicht vorstellen, dass die Polizei nicht gegen jemanden vorgehen würde, der tagelang vor einem Haus parkt, wenn die ganzen Anwohner sich darüber beschweren. Ich glaube, dass dann ein Platzverweis erteilt werden würde. Was gar nicht an mich ging, war die Protagonistin selbst. Ich konnte zu diesem hysterischen Huhn keinerlei Verbindung aufbauen, ich fand sie einfach nur seltsam. Daher fand ich das Buch leider nicht so berauschend, da gibt es einfach viel spannendere Thriller.
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Sigrid Blasius
27. Jänner 2019
Spannender Thriller, mit unvorhersehbaren Wendungen, sehr ungewöhnlich, nur das Ende war krass.
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Autoren-Profil

Eine kurze Pressemeldung brachte Wiebke Lorenz auf die Idee für ihren Psychothriller »Einer wird sterben«: Über eine Woche lang parkte ein Pärchen im Auto in einer ruhigen Straße, ohne auszusteigen. Und niemand verstand, weshalb. Wiebke Lorenz war davon so fasziniert, dass sie die Geschichte gleich im Kopf weiterspann. Was, wenn diese Leute etwas wüssten, was keiner wissen darf? So ergeht es ihrer Hauptfigur Stella im Roman, gemeinsam mit ihr durchlebt der Leser Tage voller Angst und weiß nie, welche doppelten Böden die Geschichte noch bereithält. Genau dafür wird Wiebke Lorenz von ihren Fans geliebt, und die Presse verglich ihre psychologischen Höllenritte mit denen Sebastian Fitzeks. Sie lebt als freie Autorin in Hamburg.

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