Emotionsregulation bei Kindern im Kindergartenalter

· GRIN Verlag
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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Psychologie - Persönlichkeitspsychologie, Note: 2,0, Universität Trier, Sprache: Deutsch, Abstract: Man stelle sich eine Strasse in der City einer kleinen idyllischen Stadt vor; ein Mann sitzt in einem Café und schreit hemmungslos – er verspürt Hunger, am Tisch nebenan sitzt eine Frau und weint herzerweichend, sie hat eine schlechte Nachricht bekommen und ist traurig. Auf der Strasse ist ein Pärchen, die lauthals singen, weil sie glücklich sind, zur gleichen Zeit kommt ihnen ein Mann entgegen, der wild mit der Faust schüttelt und sehr aggressiv wirkt, er ist wütend. Eine weitere Frau greint heftig, sie hat Durst, aber kein Getränk greifbar. Solche und noch endlos weitere Beispiele zeigen, wie die Welt aussehen würde, wenn wir nie gelernt hätten unsere Emotionen und Handlungen zu regulieren. Säuglinge und kleine Kinder hingegen verhalten sich in den genannten Situationen indessen genau so und das ist völlig legitim. Von älteren Kindern mit diesem Verhalten sagen wir bereits, sie seien schlecht erzogen. Was passiert im Laufe der Entwicklung, dass Kinder vom demonstrativen Zeigen ihrer Emotionen zur selbstständigen Regulation gelangen und an wem orientieren sie sich dabei? Gibt es Unterschiede bezüglich des Geschlechts und welche Rolle spielen dabei die Sozialisationsbedingungen? Diesen Fragen möchte ich in diesem Aufsatz nachgehen und versuchen anhand von Studien und Definitionen eine Erklärung zu geben. Zu Beginn möchte ich erst einmal erklären, welcher Abstammung das Wort „Emotion“ ist und wie sie sich, sowie ihre Regulation definiert. Da die Emotionsregulation eng verbunden ist mit der Bindungstheorie, findet auch die hier ihren Platz. Anhand der Studie von Friedelmeier und Trommsdorff möchte ich zeigen, wie sich das Verhalten im Alter ändert und dass auch das Verhalten der Bezugspersonen eine entscheidende Rolle spielt.

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