Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge

· Feuerblut Buch 1 · Dragonfly
4,4
5 Rezensionen
E-Book
288
Seiten
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Über dieses E-Book

Im gefrorenen Wald lauern die Schatten der Vergangenheit

»Ich widme mein Leben dem Kampf gegen die Dunkelheit und werde allen sieben Clans gleichermaßen dienen« - das hat Zwölf geschworen, um vom Jagdbund aufgenommen und als Jagdling ausgebildet zu werden. Nicht einmal ihre Mentorin Silber ahnt, dass Zwölf ganz andere Pläne hat. In ihrem Herzen brennt der Wunsch nach Rache an dem Clan, der ihre Familie auslöschte, lichterloh. Doch bevor Zwölf zur Jägerin aufsteigt, überfallen Kobolde den Bund, töten Silber und entführen das wunderliche Mädchen namens Sieben. An der Seite des magischen Steinhundes, der den Bund seit jeher beschützt, begibt sich Zwölf in den gefrorenen Wald. Kann sie Sieben aus den Fängen der Entführer befreien? Um den Gefahren zu trotzen, die auf sie warten, muss Zwölf sich ihrer Vergangenheit stellen und endlich Frieden mit sich selbst schließen.

Packende Fantasy-Action: Ein Mädchen entdeckt die Feuermagie, die in ihr schlummert!

»Fantasy-Action mit Botschaft.« »[die Kinderstimme] freut sich schon auf Band zwei.« Heilbronner Stimme, 27.11.2021

»Ein packender Fantasyroman, in dem ein Abenteuer auf das nächste folgt.« Susanne Wieshofer, Bibliotheksnachrichten Magazin, 12.2021

»Durch die düstere und mysteriöse Stimmung wird in der Geschichte viel Spannung aufgebaut. Gleichzeitig ist sie voller Emotionen [...].« Westfälische Allgemeine, 22.01.2022

Bewertungen und Rezensionen

4,4
5 Rezensionen
Emkeyseven Books
23. November 2021
Zwölf wird wie alle anderen Jagdlinge ausgebildet, aber eigentlich hat sie keineswegs vor, Jägerin zu werden und allen Clans zu dienen. Der Höhlenclan hat ihre Familie getötet und Zwölf will sie rächen, mit diesem Ziel vor Augen lässt sie keinen der anderen Jagdlinge an sich heran. Als dann aber Sieben entführt wird, eine der wenigen Menschen, die noch nett zu Zwölf waren, kann Zwölf nicht einfach zusehen. Sie zieht auf eigene Faust los, um Sieben zu retten, und bekommt dabei unerwartete Unterstützung. Die dreizehnjährige Zwölf ist zwar eine gute Kämpferin, aber auch eine einsame Außenseiterin. Sie ist zielstrebig und distanziert, und obwohl sie keine Jägerin werden möchte, hat sie Vorbilder, deren Meinungen ihr wichtig sind und die sie eigentlich gern stolz machen würde. Aber meistens sorgt sie eher für Probleme, weil sie sich mit ihren Mitschülern kaum versteht. Die schüchterne Sieben ist die einzige, die Zwölf mehr oder weniger mag, auch wenn man das noch nicht als Freundschaft bezeichnen kann, oft ist es auch eine Mischung aus Mitleid und Beschützerinstinkt. Auch wenn sie Teil einer Gruppe ist, ist Zwölf eigentlich eine Einzelgängerin, zum einen, weil sie keine Freunde hat, aber auch, weil sie ziemlich eigensinnig ist. Darum macht sie sich alleine auf den Weg, um Sieben zu befreien, aber sie ist nicht die einzige und aus drei kleinen Suchmissionen wird eine ungleiche Gruppe. Während dieses Abenteuers mochte ich besonders Zwölfs Entwicklung, da es ihr wirklich guttut, langsam Freundschaften zu schließen. Am Anfang konnte mich die Geschichte noch nicht so richtig packen, die Rettungsmission hat mich nicht wirklich interessiert und Zwölfs traurige Vergangenheit konnte mich auch nicht wirklich berühren. Nach und nach gefiel es mir dann aber immer besser, vielleicht auch, weil ich nicht besonders hohe Erwartungen hatte. Mit der Zeit wurde es immer spannender, auch wenn einige Details mich nicht ganz überzeugen konnten. Insbesondere den Charakter von Sieben fand ich unfassbar langweilig. Fazit: "Feuerblut - Der Schwur der Jagdlinge" hat mir besser gefallen, als ich erwartet habe. Auch wenn ich die Protagonistin zunächst etwas anstrengend fand, mochte ich ihre Charakterentwicklung während ihres Abenteuers voller Freundschaft, Magie und Spannung.
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Lea Ratzel
20. November 2021
Zugegeben, bei "Feuerblut" war ich erstmal etwas skeptisch. Ich war zwar sehr neugierig auf die Geschichte, aber durch die seltsamen Namen der Figuren (Sechs, Zwölf, Sieg, Silber, Hund, ...) und auch die schwierige Leseprobe, die mitten in der Handlung begann und bei mir eher Verwirrung ausgelöst hat, hätte ich niemals gedacht, dass mir das Buch so gut gefällt! Dazu kommt, dass ich eigentlich keine Jugendbücher mehr lese, aber trotz dem jungen Alter der Protagonistin fand ich die Geschichte total spannend und einnehmend. Auch an die schrägen Namen hatte ich mich sehr schnell gewöhnt und die Handlung hat mich sehr schnell gefangen genommen. Der Schreibstil war sehr angenehm und zudem total spannend, so dass ich das Buch wirklich schnell durchgelesen hatte, ohne es gerne aus der Hand legen zu wollen. Die Handlung fand ich dabei unvorhersehbar und interessant. Die Figuren waren zwar allesamt sehr geheimnisvoll, aber trotzdem konnte ich schnell Sympathien entwickelt. Schade fand ich, dass es für meinen Geschmack zu wenige Hintergrundinfos zu der Welt gab, in der die Geschichte spielte. Durch ein Buch, welches die Protagonistin Zwölf auf ihrem Abenteuer stets bei sich trug, gab es zwar vereinzelte Informationen zu geheimnisvollen Wesen, aber beispielsweise die Geschichte der Clans oder deren jeweilige Eigenarten hätten mich total interessiert. Oder auch mehr Hintergründe zum Leben in der Jägerloge. Da hätte das Potenzial der Geschichte noch mehr genutzt werden können. Trotzdem für mich eine total positive Überraschung und daher auch eine eindeutige Empfehlung des Buches!
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Sabine Kupfer
11. März 2022
Zwölf hat ihren Namen und ihre Vergangenheit abgelegt und einen Schwur geleistet um im Jagdbund als Jagdling ausgebildet zu werden. Doch Zwölf hat ganz andere Pläne als allen sieben Clans zu dienen. Sie sinnt auf Rache an dem Clan, der ihre Familie ausgelöscht hat. Doch bevor sie zur Jägerin aufsteigen kann, wird ihr Bund überfallen und das Mädchen Sieben entführt. Zwölft macht sich auf den Weg den Entführern zu folgen und muss sich dabei unweigerlich ihrer Vergangenheit stellen... So interessant ich die Tatsache auch fand, dass die Jagdlinge ihren Namen ablegen müssen um in den Jagdbund aufgenommen zu werden, so irritiert war ich aber anfangs auch über die ganzen Zahlen, die sie stattdessen als Namen tragen. Doch mit der Zeit habe ich mich daran gewöhnt und hatte zu jeder Figur ein Bild im Kopf. Auch die Geschichte plätschert anfangs noch vor sich hin. Doch nach einigen Kapiteln nimmt es dann rasant an Fahrt auf und zum Ende hin, konnte ich es gar nicht mehr abwarten wie es weiter geht. Gerade Zwölf ist mir im Laufe der Geschichte ans Herz gewachsen und ich fand es besonders spannend mehr über ihre Vergangenheit zu erfahren. Aber überhaupt ist dieses ganze Buch reich an starken und interessanten Charakteren, die eine mitreißende Vergangenheit hinter sich haben. Auch die ganze magische Welt bietet einiges an Kreaturen, die diese zu etwas besonderen machen. Für ein Kinderbuch ist diese Geschichte sogar stellenweise sehr düster. Ich bin auf jeden Fall schon sehr gespannt wie es in Band zwei weiter geht und möchte dieses Buch jedem Fantasyliebhaber ans Herz legen.
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Autoren-Profil

Aisling Fowler wurde 1985 geboren und wünschte, sie wäre in einem magischen Königreich in den Bergen aufgewachsen. Tatsächlich ist sie mit wenigen Büchern und Buffy – Im Bann der Dämonen in Surrey groß geworden. Nach ihrem Biologiestudium hat sie als Jugendhelferin und dann als Krankenschwester gearbeitet. Die Idee zu »Feuerblut« ist ihr gekommen, als sie zwischen London und den USA hin- und herzog. Heute lebt sie in Hackney. Wenn sie nicht liest oder schreibt, kocht sie gern und denkt sich Abenteuergeschichten aus (für sich selbst genauso wie für ihre Romanfiguren).

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