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Abilene war schlecht wie eine billige Hure. Ich machte mir keine Illusionen, als ich in der Ferne die Lichter der Stadt sah. Ich hatte schon von diesen Viehverladestädten gehört und wusste, dass es dort nichts gab, was edel und gut war. Die gelben Lichter in der Nacht vor mir logen. Sie versprachen Wärme, Freundlichkeit und all die angenehmen Dinge des Lebens - doch sie hielten ihr Versprechen nicht. Aber das war mir egal. Ich war ein einsamer Wolf, der aus den fernen Hügeln kam und es leid war, allein den Mond anzuheulen. Ich wollte Menschen sehen - mochten sie auch schlecht sein. Hauptsache, es waren Menschen, die meine Sprache redeten. Ja, ich machte mir keine Illusionen, als ich nach Abilene ritt. Dort konnte man nur für Geld etwas bekommen. Und oft genug wurde man auch noch um den fairen Gegenwert betrogen. Ich aber hatte mir vorgenommen, mich nicht betrügen zu lassen. Doch es kam alles ganz anders. Denn die Menschen in Abilene waren nicht nur schlecht, sondern auch gefährlich wie ein Rudel halb verhungerter Wölfe ...
Fiction & literature
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