"Geistige Gefahr" und "Immunisierung der Gesellschaft": Antikommunismus und politische Kultur in der frühen Bundesrepublik
Stefan Creuzberger · Dierk Hoffmann
ruj 2014. · Walter de Gruyter GmbH & Co KG
E-knjiga
416
str.
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Der Antikommunismus in der Bonner Republik war bis Anfang der 1960er Jahre eine wichtige Quelle der Identitätsstiftung. Er zielte auf die innere Konsolidierung der noch ungefestigten westdeutschen Demokratie und wirkte sich auf den Umgang der damaligen Gesellschaft mit dem nationalsozialistischen Erbe aus. Das damit einhergehende Bekenntnis zum Antitotalitarismus war zugleich Teil der neuen Staatsräson, mit der die junge Bundesrepublik ihre Zugehörigkeit zur westlichen Wertegemeinschaft demonstrierte und auf östliche Infiltrationsversuche reagierte. Der Aufsatzband setzt sich differenziert mit den verschiedenen staatlichen und gesellschaftlichen Formen des Antikommunismus auseinander. Er reflektiert diesen in gesamtdeutscher Perspektive und beleuchtet somit ein bislang wenig bekanntes Kapitel deutscher Nachkriegsgeschichte.
O autoru
Dierk Hoffmann, Institut für Zeitgeschichte München-Berlin; Stefan Creuzberger, Universität Rostock.
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