Die internationalen Polizeiaktivitäten haben seit den 70er Jahren erheblich zugenommen. Zusätzlich zu der bereits seit 1923 bestehenden Polizeikooperation im Rahmen von Interpol entwickelten sich in Westeuropa neue Koordinations- und Kooperationsformen der Polizeiarbeit. Europol und die Schengener Übereinkommen sind die bekanntesten.
Der Autor legt mit diesem Buch eine kritische, interdisziplinäre politik- und rechtswissenschaftliche Analyse der Polizeikooperation in Europa vor. Er stellt sie in den Kontext von Veränderungsprozessen in den nationalen Polizeiorganisationen. Als Beispiele dienen Frankreich, Deutschland und die Niederlande.