Wissenstransfer: Der Einfluss des Schweizer Buches auf Ost- und Westeuropa in der Zeit des Ancien Régime

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· TVZ Theologischer Verlag Zürich
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About this ebook

Marginalien, Exlibris und Supralibros – Besitzeinträge sind ähnlich wie Bücherverzeichnisse von Bibliotheken eine wahre Fundgrube für Buchhistorikerinnen und Buchhistoriker. Ganz gemäss dem Motto «Habent sua fata libelli» zeigen die handschriftlichen Einträge in den Büchern und Verzeichnissen den Weg vom Bucherwerb über Weiterverkauf und Schenkungen bis zu Erbschaften auf. Neben dem physischen Weg, den ein Buch im Lauf der Zeit zurücklegt, wird vor allem auch Wissen transferiert. Im 16. bis 18. Jahrhundert waren besonders Bücher aus Basel, Zürich und Genf eine wichtige Grundlage für einen intensiven Kulturaustausch zwischen der Schweiz und Ostmitteleuropa. Forschende aus der Slowakei, Tschechien, Polen, Rumänien, Ungarn und der Schweiz öffnen einen Zugang zu der damaligen geistigen Verbundenheit der beiden Kulturräume und untersuchen die Verbreitung, Rezeption und Wirkungsgeschichte des Schweizer Buches – sogenannter Helvetica – in Ostmitteleuropa.

About the author

Jan-Andrea Bernhard, Dr. habil., Jahrgang 1971, ist Titularprofessor für Kirchengeschichte sowie Osteuropäische Geschichte an der Universität Zürich und wissenschaftlicher Leiter verschiedener Forschungsprojekte. Urs B. Leu, Dr. phil., Jahrgang 1961, ist Leiter der Abteilung Alte Drucke und Rara der Zentralbibliothek Zürich und Dozent für Buchgeschichte an der Universität Zürich. Viliam Cicaj, Dr. phil., Jahrgang 1949, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter, Abteilung für Geschichte der frühen Neuzeit am Institut für Geschichte, Slowakische Akademie der Wissenschaften in Pressburg.

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