Hermann und Dorothea

· Library of Alexandria
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"Hab ich den Markt und die Stra§en doch nie so einsam gesehen! Ist doch die Stadt wie gekehrt! wie ausgestorben! Nicht funfzig, Deucht mir, blieben zurŸck von allen unsern Bewohnern. Was die Neugier nicht tut!
So rennt und lŠuft nun ein jeder, Um den traurigen Zug der armen Vertriebnen zu sehen. Bis zum Dammweg, welchen sie ziehn, ist's immer ein StŸndchen, Und da lŠuft man hinab, im hei§en Staube des Mittags.
Mšcht' ich mich doch nicht rŸhren vom Platz, um zu sehen das Elend Guter fliehender Menschen, die nun, mit geretteter Habe, Leider, das Ÿberrheinische Land, das schšne, verlassend, Zu uns herŸberkommen und durch den glŸcklichen Winkel Dieses fruchtbaren Tals und seiner KrŸmmungen wandern. Trefflich hast du gehandelt, o Frau, da§ du milde den Sohn fort Schicktest, mit altem Linnen und etwas Essen und Trinken, Um es den Armen zu spenden; denn Geben ist Sache des Reichen. Was der Junge doch fŠhrt!
und wie er bŠndigt die Hengste! Sehr gut nimmt das KŸtschchen sich aus, das neue; bequemlich SЧen viere darin, und auf dem Bocke der Kutscher.
Diesmal fuhr er allein; wie rollt es leicht um die Ecke!" So sprach, unter dem Tore des Hauses sitzend am Markte, Wohlbehaglich, zur Frau der Wirt zum Goldenen Lšwen.

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