Lassen sich konkrete Distinktionsmerkmale (kontroverse Themen, Kinoästhetik, Mehrfachcodierungen oder narrative Komplexität) festmachen? Sollte man einen engen und einen weiten QTV-Begriff verwenden, wobei letzterer auch bisher eher ausgeschlossene Formate wie Sitcoms beinhaltet? Oder hat der Ausdruck den Gegenstand überlebt, den er zu beschreiben sucht?
Die Beiträge des Bandes geben Antworten.
Jonas Nesselhauf (Dr. phil.), geb. 1987, ist Professor für Europäische Kultur- und Vergleichende Medienwissenschaft an der Universität des Saarlandes. Seine Forschungsschwerpunkten sind u.a. Medienkulturwissenschaft, Gender Media Studies und Pop(ulär)kulturen.
Markus Schleich, geb. 1985, ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität des Saarlandes und promoviert zum Verhältnis von Popularmusik und literarischen Stoffen.