Khalil Gibran (1883–1931) war ein libanesisch-amerikanischer Maler, Dichter und Schriftsteller. Geboren im Libanon, emigrierte er in jungen Jahren mit seiner Familie in die USA, wo er Kunst studierte und seine literarische Karriere begann. Gibran verbindet philosophische Strömungen des Orients, wie z.B. den Sufismus, mit westlichen, durch das Christentum beeinflussten Philosophien. Sein Hauptwerk, der Weltbestseller »Der Prophet«, hat sich millionenfach verkauft.
Jochen Winter, 1957 in Schwetzingen/Baden geboren, lebt als Lyriker, Essayist und Übersetzer in Paris und Sant’ Alfio/Sizilien. Er erhielt das Jahresstipendium der Konrad-Adenauer-Stiftung sowie den Ernst-Meister-Preis und ist korrespondierendes Mitglied der Académie européenne de poésie in Luxemburg. Zuletzt erschien der Gedichtband »Spuren im Unermesslichen« (Agora Verlag Berlin 2012) und »Die Glut des Augenblicks. Aufzeichnungen vom Ätna« (Matthes & Seitz Berlin 2017). 2017 erhielt er den Literaturpreis der A und A Kulturstiftung.