Kritik der reinen Vernunft

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Kritik ist nicht als Beanstandung, Tadel oder HerabwÃŧrdigung zu verstehen, sondern im ursprÃŧnglichen Sinn des griechischen Wortes ÎēĪÎ¯ÎŊΉ krino, Infinitiv krinein „scheiden, unterscheiden, beurteilen“ als Analyse und ÜberprÃŧfung im weitesten Sinne. Die KrV trennt dabei die Beiträge der reinen Vernunft zur Erkenntnis von der Spekulation, deren Wahrheitsgehalt nicht feststellbar ist. Der Genitiv (der) kann sowohl als genitivus objectivus wie als genitivus subjectivus gelesen werden, also als eine Kritik an der Vernunft und durch die Vernunft. Als oberstes ErkenntnisvermÃļgen kann sich die Vernunft selbst zum Gegenstand einer Selbstkritik machen. Kant spricht vom „Gerichtshof der Vernunft“ (B 779), vor dem die Vernunft Kläger, Angeklagter und Richter zugleich ist. Die reine Vernunft umfasst nach Kant die Fähigkeit des menschlichen Denkens, Erkenntnisse ohne RÃŧckgriff auf vorhergegangene sinnliche Erfahrung zu erlangen. Rein ist das ErkenntnisvermÃļgen, wenn es keine bestimmte Erfahrung voraussetzt, sondern nur mit Vorstellungen arbeitet, die das Subjekt in sich selbst vorfindet oder erzeugt. Diese Erkenntnisse sind a priori, da ihre Wahrheit ohne ÜberprÃŧfung in der Erfahrung feststellbar ist. Der Erkenntnisapparat des Subjektes im Sinne der Kritik der reinen Vernunft umfasst die Sinnlichkeit als das VermÃļgen der Anschauung, den Verstand als das VermÃļgen, Anschauungen unter (einfache) Begriffe zu bringen, sowie die Vernunft im Allgemeinen als das VermÃļgen, die Verstandeserkenntnis zu ordnen; als das VermÃļgen, nach Prinzipien zu denken. Damit bedeutet der Buchtitel: ÜberprÃŧfung der MÃļglichkeiten der Erkenntnisfindung ohne Verwendung der Erfahrung und Beschränkung der Erkenntnis auf das ihr Zugängliche. Oder wie Kant es ausdrÃŧckt: „Was sind die Bedingungen der MÃļglichkeit von Erkenntnis?“

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Immanuel Kant (* 22. April 1724 in KÃļnigsberg, Preußen; † 12. Februar 1804 ebenda) war ein deutscher Philosoph der Aufklärung. Kant zählt zu den bedeutendsten Vertretern der abendländischen Philosophie. Sein Werk Kritik der reinen Vernunft kennzeichnet einen Wendepunkt in der Philosophiegeschichte und den Beginn der modernen Philosophie. Kant schuf eine neue, umfassende Perspektive in der Philosophie, welche die Diskussion bis ins 21. Jahrhundert maßgeblich beeinflusst. Dazu gehÃļrt nicht nur sein Einfluss auf die Erkenntnistheorie und Metaphysik mit der Kritik der reinen Vernunft, sondern auch auf die Ethik mit der Kritik der praktischen Vernunft und die Ästhetik mit der Kritik der Urteilskraft.

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