
Karin Beck
Das Buch hat mich sofort auf Grund des Titels und des Covers angesprochen. Es ist der erste Teil der dreiteiligen Bailey Serie. Der Autorennname ist ein Pseudonym von zwei erfolgreichen US Autoren, das mir aber bis jetzt auch noch nicht bekannt hat. Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die einzelnen Personen sind vortrefflich ausgewählt und mit entsprechenden Eigenschaften versehen. Zur Geschichte Austin Bailey ist in der Stadt bekannt. Er ist der Coach einer Mannschaft und ist nach dem tragischen Tod seiner Eltern in die Stadt zurückgekehrt um sich um seine Geschwister zu kümmern. Er hat dabei seine Karriere als Profisportler aufgegeben. Wie überrascht ist er, als die Mutterschaftsvertretung seiner Chefin, der Schuldirektorin, sich ausgerechnet als sein One Night Stand, Holly, von der vergangenen Nacht entpuppt. Die beiden sind fortan Stadtgespräch. Doch auch Holly kann sich seinem Charme nicht entziehen. Was weiter passiert, möchte ich an dieser Stelle nicht verraten, damit die Spannung erhalten bleibt. Ein ganz lockeres, leichtes Buch, ohne großen Tiefgang, das aber für zwischendurch mal ganz nett ist. Es hat mich hervorragend unterhalten.
3 Personen fanden diese Bewertung hilfreich

Cindy R
Manchmal ist so eine cheesy love-story genau das Richtige, wenn sie nicht zu plump geschrieben ist. Das war hier zum Glück nicht der Fall, auch wenn sich gewisse Dinge ein bisschen oft wiederholt haben, z.B. dass Austin sowieso in drei Monaten die Fliege machen würde wurde an jede Ecke erwähnt, ebenso wie bei jedem Aufeinandertreffen von Austin und Holly auf ihr erstes Date im Jeep verwiesen wurde - dass die beiden sich scharf finden, hätte das Autorenduo Piper Rayne auch auf kreativere Weise deutlich machen können. Und ich fand es schade, dass wir von den 'richtigen' Dates der beiden dann nur im Zeitraffer-Modus erfahren statt sie miterleben zu dürfen. Aber das sind auch schon meine einzigen Kritikpunkte. Die beiden Protagonisten fand ich beide sehr sympathisch, ihre Drumherumgeschichte war ebenfalls ok und das Setting in Alaska war ganz neu für mich. Es spielte aber in diesem ersten Teil nur eine untergeordnete Rolle. Vielleicht gibt es davon ja mehr in den anderen Büchern über die restlichen Mitglieder der Familie Bailey.

Lili Marie
Der Schreibstil ist sehr angenehm, locker und leicht. Man wird sofort mitgerissen und ich habe das Buch kaum aus den Händen legen können. Obwohl es nicht sonderlich spannend und eher vorhersehbar ist, hat es mich von Beginn an gefesselt und in den Bann gezogen. Die Geschichte ist nichts besonderes aber dennoch hat es Spaß gemacht Holly und Austin zu begleiten und zu sehen wie sich ihre Beziehung entwickelt. Holly und Austin, die Protagonisten, waren mir sofort sympathisch aber dennoch sind sie sehr eindimesional beschrieben und man erfährt sehr wenig über sie. Die ganze Geschichte ist eher oberflächlich aber dennoch sehr prickelnd. Es hat eine Weile gedauert bis ich die Namen des Bailey-Clans zuordnen konnte aber da ging es mir wie Holly. Auch die vielen Nebencharaktere wie Austin`s Geschwister und Freunde sowie Holly`s beste Freundin haben die Geschichte abgerundet und aufgelockert. Das Setting der Kleinstadt Lake Starlight hat mir unheimlich gut gefallen. Es wirkte gemütlich und man fühlt sich direkt wohl. In so einer Kleinstadt brodelt die Gerüchteküche am laufenden Band, und auch die Klatschseite heizt hier weiter ein.
2 Personen fanden diese Bewertung hilfreich