Puckis erster Schritt ins Leben

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About this ebook

Auszug: "»Was ist das Leben? Ein Rennwagen! Man sitzt darin, sieht viel Schönes und leider auch viel Häßliches, alles geht rasch vorüber, schließlich ist man am Ziel, und dann ist das Leben aus!« So philosophierte die siebzehnjährige Hedi Sandler. Wie die Jahre dahin gegangen waren! Sie konnte sich noch genau an die Zeit erinnern, da sie als sechsjähriges Mädchen in die Rahnsburger Schule, zu Fräulein Caspari, gekommen war. Das liebe, kleine Rahnsburg, die liebe Försterei Birkenhain, in der die Eltern schon so viele Jahre wohnten! Welch glückliche Kindheit lag hinter ihr! Welch frohe Stunden verlebte sie dort mit den Eltern und Geschwistern! Als Hedi zehn Jahre alt geworden war, kam sie nach Rotenburg in die höhere Schule. Auch daran konnte sich das Försterkind noch genau erinnern. Bei Tante Grete, der Schwester des lieben Oberförsters Gregor, war sie in Pension gewesen, und manch toller Streich war dort ausgedacht und ausgeführt worden. – »Pucki« nannte man sie daheim, »Pucki« hieß sie auch in der Schule, und in ihrer Backfischzeit sprach man von dem »Puck«, der immer der erste bei losen Streichen war. Und jetzt? – –"

About the author

Magda Trott (* 20. März 1880 in Freystadt (Schlesien); † 12. Mai 1945 in Misdroy (Pommern)) war eine deutsche Schriftstellerin und Frauenrechtlerin. Heute ist Magda Trott überwiegend nur noch als Kinderbuchautorin der Serien Pucki und Goldköpfchen bekannt. Kinderbücher machen jedoch nur einen Bruchteil ihres umfangreichen Werkes aus. Magda Trott verfasste Trivial- und Spannungsromane, verschiedene Ratgeber vorwiegend für Frauen, Theaterstücke, Erzählungen und Kurzgeschichten. Doch seit Beginn ihrer schriftstellerischen Tätigkeit schrieb Magda Trott auch gelegentlich Kinderbücher und Kurzgeschichten für junge Leser. Ende der 1920er begann sie mit dem Verfassen verschiedener Mädchenbuchreihen (Pommerle, Goldköpfchen, Pucki) und etablierte sich damit als Jugendbuchautorin. Ihre Werke für Kinder wurden schon von der zeitgenössischen Kritik als trivial eingestuft. 1933 wurden einige ihrer früher erschienenen Romane als "unerwünschtes Schrifttum" auf den Index gesetzt, was bei Titeln wie Die Liebhaber der keuschen Marianne nicht wundert.

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