Audiovisuelle Medienberufe: Veränderungen in der Medienwirtschaft und ihre Auswirkungen auf den Qualifikationsbedarf und die Qualifikationsprofile

· Springer-Verlag
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Die Film-, Fernseh-und Video-Branche in unserem Land boomt -das belegen die Zahlen, Daten und Fakten der vorliegenden Untersuchung, die infas, das Institut für angewandte Sozialwissenschaft in Bad Godesberg, im Auftrag der nordrhein-westfälischen Landesregierung zusammengetragen hat. Fakten, die zur Nachricht machen, was wir schon seit langem geahnt haben: Nordrhein Westfalen ist ein Medienland. Wie optimistisch die audio-visuelle Branche ihre Zukunft in Nordrhein Westfalen sieht, macht die infas-Erhebung deutlich: Jeder zweite der insgesamt 400 Betriebe will expandieren; geplant sind Ausbau der Räumlichkeiten, Investitionen in die technische Ausstattung und -nicht zuletzt -Einstellung neuer Mitarbeiter. Schon jetzt gibt es in Nordrhein-Westfalen etwa 10 Tausend Beschäftigte in audiovisuellen Medienberufen -laut Expertenmeinung mit wachsender Arbeitsmarktnachfrage und besten beruflichen Perspektiven. Gefragt sind nicht nur Kreativität, sondern auch Technik-Verständnis und immer öfter betriebswirtschaftliches Know how. Beispiele derartiger interdisziplinärer Ausbildungsprofile, denen unsere Hochschulen mehr und mehr gerecht werden, gibt es bereits in Nordrhein Westfalen. Ich denke da z.B. an Studiengänge wie Kameramann/-frau an der Fachhochschule Dortmund oder Kommunikationsdesign an der Universität - Gesamthochschule Essen. Völlig neue Akzente im Bereich einer innovativen Medienausbildung setzt die Kunsthochschule für Medien, die wir im Wintersemester 1990/91 in der Medienstadt Köln eröffnet haben. Als jüngster, grenzüberschreitender Darsteller in der medienbezogenen Wissenschaftslandschaft NRW hat 1992 das Europäische Medieninstitut in Düsseldorf Einzug gehalten -ein neues Zentrum für die Kommunikation und Information über die Medien inEuropa. Die Studie spiegelt Dichte, Vielfalt und Qualität der Ausbildung in unserem Land. Sie zeigt aber auch Lücken, die wir in Zukunft schließen wollen.

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Dr. Lutz P. Michel ist Bereichsleiter Kommunikationsforschung am Institut für angewandte Sozialwissenschaft (infas) in Bonn-Bad Godesberg. Professor Dr. Dr. Michael Schenk ist geschäftsführender Direktor des Instituts für Sozialwissenschaften an der Universität Hohenheim.

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