Die Autoren analysieren durch den Ansatz einer praxisbasierten Designforschung die Machtverhältnisse in dieser "Politik der Dinge", indem sie die Routinen ihres eigenen Alltags durch Gestaltungsexperimente umkehren, verschieben und in Frage stellen. So werden die Forschenden selbst zum Erforschten und entwickeln dadurch doch zugleich kritische Perspektiven auf die Verhandlungsmacht von Menschen und Dingen in Zeiten einer ontologischen Krise.
Michelle Christensen & Florian Conradi, Universität der Künste (UdK Berlin) / Technische Universität Berlin (TU Berlin)