Das Beharren auf einer unumstößlichen Dominanz von Kirche und Pflichten diktiert das Leben in dem kleinen Dorf, in dem Agnes lebt. Seit ihrer Kindheit ist sie eine Außenseiterin innerhalb der Gemeinschaft. Dieser Status verstärkt sich auf dramatische Weise, als sie bei der Geburt eines Kindes in einen scheintoten Zustand fällt, der erst während der nachfolgenden Beisetzung erkannt wird. Nach ihrer Gesundung spitzt sich die Lage im Dorf zu. Angst und Aberglaube prägen das weitere Handeln der Menschen und führen letztlich zur Katastrophe.