Das Perpetuum Mobile: Die Geschichte einer Erfindung - Was man heute nicht gefunden, kann man doch wohl morgen noch finden

· e-artnow
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Dieses eBook: "Das Perpetuum Mobile" ist mit einem detaillierten und dynamischen Inhaltsverzeichnis versehen und wurde sorgfältig korrekturgelesen. "Was man heute nicht gefunden, kann man doch wohl morgen noch finden. Außer­dem: jedes Mühlrad in eisfreiem Fluß, der niemals austrocknet, ist einPerpetuum Mobile. Bei diesem arrangirt allerdings die Verdunstung des Wassers das Wiederhin-aufheben der Last. Aber dieses Wiederhin-aufheben wird von der Sonne perpetuirlich besorgt. Ich glaube, die Herren Physiker können sich noch nicht bei ihren kosmi­schen Betrachtungen mit ihrer Phantasie außerhalb der Erdathmosphäre hinstellen und von dort aus die sehr merkwürdige perpetuirliche Anziehungarbeit der Erde beobachten. Diese Anziehungarbeit in per­petuirliche Bewegung umzusetzen, mag ja nicht so ganz leicht sein: für unmöglich dürfen wirs aber nicht halten. Die Physik mag eine sehr schwierige Sache sein. Das berechtigt aber keinen, dummes Zeug auf dem Gebiete dieser herrlichen Wissenschaft zu behaup­ten und zu glauben." Ein Perpetuum mobile ist ein hypothetisches Gerät, das – einmal in Gang gesetzt – ohne weitere Energiezufuhr ewig in Bewegung bleibt und dabei – je nach zugrundegelegter Definition – möglicherweise auch noch Arbeit verrichtet. Perpetua mobilia werden nach dem thermodynamischen Hauptsatz kategorisiert, den sie verletzen würden. Die Klassifikation gibt keinen Hinweis auf das beabsichtigte Funktionsprinzip des Perpetuum mobile. Paul Scheerbart (1863-1915), auch unter seinen Pseudonymen Kuno Küfer und Bruno Küfer bekannt, war ein deutscher Schriftsteller phantastischer Literatur und Zeichner.

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