Anhand von Problemen der Orientierung und des Place-Making zeigt Pierre Smolarski die Stadt als Ort nicht nur der Verdichtung und des Wettstreits divergenter Meinungen, sondern auch als Gegenstand mannigfaltiger rhetorischer Bemühungen – sie ist nicht nur ein Raum für Rhetorik, sondern auch für sich ein rhetorischer Raum.
Pierre Smolarski, geb. 1984, war wissenschaftlicher Mitarbeiter an verschiedenen Designbereichen in Bielefeld, Bern und Wuppertal. An der Bergischen Universität Wuppertal gestaltete er maßgeblich den MA-Studiengang Public Interest Design mit. Er promovierte an der Universität Duisburg-Essen mit einer Arbeit zur Rhetorik des Designs. Seine Forschungsinteressen sind Rhetorik, Theorien des Alltags, materielle Kultur und Ästhetik. Heute arbeitet er im Bereich Wissenschaftskommunikation.