Rentenpolitik politischer Parteien - Ein Diskussionsbeitrag zur Parteientheorie

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Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politisches System Deutschlands, Note: 1,0, Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg (Lehrstuhl für politische Wissenschaft), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Studie untersucht den Informationsgehalt und die Stichhaltigkeit von Theorien über politische Parteien am Fallbeispiel der Rentenpolitik in der Bundesrepublik Deutschland von 1987 bis 2002. Aus den verbreitetsten Parteientheorien werden Hypothesen abgeleitet, deren Validität an den empirischen Beobachtungen im Politikfeld Rentenpolitik geprüft wird. Die besondere Beschaffenheit des Politikfelds führt dabei zu überraschenden Ergebnissen. Das Politikfeld Rentenpolitik liefert aus verschiedenen Gründen aufschlussreiche Ergebnisse. Erstens handelt es sich um eine sehr bedeutende Materie. Die Rentenversicherung gilt als das legitimatorische Zentrum des deutschen Sozialstaats. Veränderungen in der Ausgestaltung sind Veränderungen in seinem Kernbestand und seinen Selbstverständnis. Zweitens fanden im Untersuchungszeitraum interessante Wandlungsprozesse der Rahmenbedingungen, des Parteienhandelns und der Parteiorganisation statt. Und drittens müssen die Parteien vor allem durch den demographischen Wandel in der Rentenpolitik außergewöhnliche Herausforderungen meistern. Die Auswahl der Parteientheorien leht sich an den renommierten Parteienforscher Elmar Wiesendahl an. Er hat in seinem Buch „Parteien und Demokratie“ (1980) eine perspektivengebundene Typologie der Parteientheorien vorgeschlagen. Die Studie stellt im ersten Schritt die drei paradigmatischen Denkansätze vor, auf denen die Parteienforschung laut Wiesendahl beruht. In seinem neueren Werk „Parteien in Perspektive“ (1998) macht der Autor für die Gegenwart nur noch zwei theoretische Hauptströmungen aus, die aus den Paradigmen hervorgegangen sind. Im zweiten Schritt werden deshalb zwei prominente Vertreter dieser Richtungen, die funktionalistische Parteientheorie nach Beck und Sorauf und der Rational Choice-Ansatz von Strøm und Müller, vorgestellt und erläutert, wie ihre Konzepte für die Überprüfung in der Rentenpolitik operationalisiert werden. Auf die aus dem dritten Paradigma hervorgegangenen Konflikttheorien wird am Beispiel von Stöss nur am Rande eingegangen.

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