Schnittbild

¡ Luftschacht Verlag
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Silvester 2016. Fabjan sitzt mit seiner Leica am Fenster. Er blickt auf die vergangenen Monate zurÃŧck, in denen er mit einer Frau in ein Spiel geraten ist. Mit jedem Treffen wird er abhängiger von ihr, bis er am Ende Ãŧberzeugt ist, nicht mehr ohne sie zu kÃļnnen. FrÃŧhling 1981. Ein vierzehnjähriges Mädchen wird in die Psychiatrie eingewiesen, nachdem es versucht hat, sich das Leben zu nehmen. Es vertraut sich einer Psychologin an. Aber ausgerechnet diese Person erweist sich als Falle fÃŧr die junge Patientin. Sommer 2004. Erik ist zum ersten Mal, seit vor sieben Jahren seine Frau im Urlaub an der Adria verschwunden ist, auf dem Weg in eine Auszeit in den KitzbÃŧhler Alpen. Doch dieser Aufenthalt wird zu einer Belastungsprobe. Herbst 2017. Eine Frau kann seit fÃŧnf Nächten nicht mehr schlafen. Sie wird verfolgt und sie weiß, dass es ihre frÃŧheren Fehltritte sind, die sie in diesem Herbst einholen. Anna Felnhofer erzählt in ihrem ProsadebÃŧt Schnittbild mit großem SprachgefÃŧhl von Begegnungen zwischen jeweils zwei Menschen, deren augenscheinlichste Gemeinsamkeit der Kontakt zu einer Frau ist, die als Therapeutin mit den Protagonisten in BerÃŧhrung kommt. Sie ist es gewÃļhnt, eine Rolle zu spielen, und sie ist eine Meisterin darin; die vier Episoden setzen dort an, wo die Rolle der Therapeutin brÃŧchig wird und wo SprÃŧnge in einer sorgfältig komponierten Fassade allmählich ihr wahres Gesicht freilegen.

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ANNA FELNHOFER, * 1984 in Wien, Studium der Psychologie in Wien und Warschau, Promotion 2015. Arbeitet als Wissenschaftlerin und Klinische Psychologin an der MedUni Wien. GrÃŧndung und Leitung eines Virtuellen Realitäts(VR)-Labors (PedVR-Lab) und der internationalen wissenschaftlichen Zeitschrift Digital Psychology. Zahlreiche wissenschaftliche Publikationen und Herausgabe dreier LehrbÃŧcher (UTB, BELTZ). Parallel dazu literarische Lesungen und VerÃļffentlichungen unter anderem im Podium, Sterz, Am Erker, in den Konzepten und Lichtungen. Platzierung auf der Shortlist des FM4-Wortlaut-Kurzgeschichtenwettbewerbs 2018 und 2. Platz beim Emil-Breisach-Literaturpreis 2020 der Akademie Graz.

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