Rawls Theorie der Gerechtigkeit und die Frage nach der konkreten Anwendbarkeit auf die Probleme der Finanzverteilung im Föderalismussystem

· Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Book 712 · GRIN Verlag
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Essay aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Jura - Rechtsphilosophie, Rechtssoziologie, Rechtsgeschichte, Note: 1,0, Zeppelin University Friedrichshafen, Sprache: Deutsch, Abstract: In der aktuellen Situation des Länderfinanzausgleiches kann man aus finanzwirtschaftlicher Sichtweise etwas überspitzt von einer Art Perversion sprechen. Die reichen Länder sind demotiviert, da weiterer Erfolg lediglich von den ärmeren Ländern abgeschöpft werden würde und die Armen handeln irrational. Größere Erfolge ihrerseits müssten mit Transfereinbußen aus den Geberländern bezahlt werden, sodass immer häufiger der Ruf nach Finanzautonomie zu hören ist. Der im Jahre 2002 verstorbene Rechtsphilosoph John Rawls gilt als einer der größten Gerechtigkeitstheoretiker des 20. Jahrhunderts. In seinem 1971 erstmals veröffentlichten Hauptwerk „A Theory of Justice“ kreierte er eine Gerechtigkeitstheorie, welche auf die Idee des Gesellschaftsvertrages zurückgeht. Er konstruiert in einem Gedankenexperiment eine Entscheidungssituation, in der die Menschen über Grundrechte und –pflichten, sowie die Verteilung von gesellschaftlichen Gütern abstimmen. Rawls nimmt den beteiligten Personen die Kenntnis über ihre eigene Stellung in der Gesellschaft und zielt auf eine Einigung über die gerechteste Verteilung von Grundgütern ab. Die vorliegende Arbeit eröffnet eine neue Perspektive auf den aktuellen Länderfinanzausgleich durch die in Bezugnahme von Rawls Theorie.

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