Benchmarking als Entlohnungssystem im Portfoliomanagement

· Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Book 837 · GRIN Verlag
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Bachelorarbeit aus dem Jahr 2013 im Fachbereich BWL - Investition und Finanzierung, Note: in Korrektur, Universität zu Köln (Wirtschafts- und Sozialwissenschaftliche Fakultät, Seminar für Finanzierungslehre), Sprache: Deutsch, Abstract: „2,4 Millionen Dollar pro Stunde“ titelte 2011 ein Artikel in der Zeitschrift Fokus Money. Diese Zahl gibt heruntergerechnet den Verdienst des bestbezahlten Portfoliomanagers der Welt im Jahr 2010, John Paulson, wider. Interessant ist, ob diese Entlohnung, die exemplarisch für die benchmarkingbasierte Vergütung steht, aus Sicht der Investoren legitimiert oder gar befürwortet werden kann. In gewisser Weise tragen diese Investoren mit an der hohen Entlohnung bei, da sie, durch freiwillige Überlassung ihres Geldes, dazu eingewilligt haben, ihn so hoch an ihren Gewinnen partizipieren zu lassen. Zentral an dieser Betrachtung ist die Frage, welche Intentionen mit dieser Art von Vergütung seitens der Investoren verfolgt werden und inwieweit diese Art von Entlohnungssystem die von den Investoren gesetzten Ziele erfüllen kann. Die Überlegungen über eine effektive Vergütung sind von hoher Relevanz. Dies untermauern die folgenden Zahlen: 26,8 Billionen US-Dollar wurden weltweilt Ende 2012 durch Portfoliomanager in Investmentfonds verwaltet; in Deutschland waren es 730 Milliarden Euro, das entspricht etwa 15% des Geldvermögens der privaten Haushalte. Wird die Anzahl deutscher Haushalte betrachtet, die mittel- und/oder unmittelbar in Fonds investieren, so ist je nach Haushaltstyp ein Anteil von 33% bis 78% zu verzeichnen. Zusammen mit den in der Regel nur für institutionelle Anleger zugänglichen Spezialfonds sind hierzulande 2,0 Billionen Euro in 11.448 Fonds gebunden. Wesentlich ist dabei die Frage, wie sichergestellt werden kann, dass dieses Vermögen optimal im Sinne der Investoren durch Portfoliomanager verwaltet wird. [...]

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