In seiner romanhaft erzählten Buddha-Biografie schildert der bekannte Zen-Meister Thich Nhat Hanh lebendig die Geschichte von Siddhartha Gautama, dem historischen Buddha. Er zeigt ihn nicht als mythisches, übernatürliches Wesen, sondern als einen Menschen, der uns nahe ist und berührt: Nach Jahren der spirituellen Sinnsuche wird Siddhartha zum Buddha, zum "Erwachten".
Thich Nhat Hanh, neben dem Dalai Lama der bekannteste Vertreter des Buddhismus im Westen, verwebt kongenial das Leben und Wirken des Buddha mit einer brillanten Einführung in die buddhistische Geisteswelt. In einfacher und verständlicher Form vermittelt er die wichtigsten Weisheitslehren des Buddhismus. Als Quellen dienen ihm Texte aller buddhistischen Schulen, was diese außergewöhnliche Biografie zu einem traditionsübergreifenden Standardwerk macht.
" Wie Siddhartha zum Buddha wurde macht verstehbar, warum der Buddhismus heute, hier im Westen, immer mehr Menschen fasziniert." (Wegweiser-Magazin)
Thich Nhat Hanh (1926–2022), in Vietnam geboren, ist als buddhistischer Lehrer, Friedensaktivist, Dichter und Vertreter eines engagierten Buddhismus weit über buddhistische Kreise hinaus bekannt geworden. 1967 schlug Martin Luther King jr. ihn für den Friedensnobelpreis vor. Mehr als siebzig Jahre lang lehrte Thich Nhat Hanh Achtsamkeit und inspirierte Millionen von Menschen durch seine Präsenz. Seine Fähigkeit, Menschen im Westen Buddhismus, Meditation und Achtsamkeit nahe zu bringen, war einzigartig. Im Exil in Frankreich gründete er 1982 in der Nähe von Bordeaux das bekannte Kloster Plum Village, mittlerweile gibt es weltweit über tausend Praxiszentren und Klöster.
www.eiab.eu
www.plumvillage.org
Ursula Richard meditiert seit Mitte der achtziger Jahre und findet es immer noch eine der lohnenswertesten Aktivitäten. Sie ist Autorin, Übersetzerin u.a. von Thich Nhat Hanh, war viele Jahre Chefredakteurin der Zeitschrift Buddhismus aktuell und ist Verlegerin der edition steinrich.