Khomeinis Erben: Machtpolitik und Wirtschaftsreformen im Iran

· Demokratie und Entwicklung Book 32 · LIT Verlag Münster
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Klappentext: Mit dem Tode Ayatollah Khomeinis verlor die Islamische Revolution ihre charismatische Führergestalt. Im Iran führte dies zu einer Verlagerung der Macht in den Staatsapparat - eine kollektive Führung entstand. Die Auffächerung politischer Macht hat seit dem Ende der achtziger Jahre pluralistische Mechanismen im System der Islamischen Republik gestärkt. Dies eröffnete nach dem zerstörerischen Krieg mit dem Irak Raum für miteinander konkurrierende Reformmodelle innerhalb der geistlichen Staatsklasse. Gestützt durch eine Allianz pragmatisch-konservativer Kräfte setzte sich Staatspräsident Rafsanjanis Modell der vorsichtigen Liberalisierung durch. Mitte der neunziger Jahre führte eine schwindende legitimatorische Basis des Revolutionsregimes infolge ausbleibender wirtschaftlicher Erfolge jedoch zum Auseinanderbrechen der Allianz. Ein Machtkampf zwischen Reformern und Traditionalisten entbrannte. In der Rivalität zwischen Staatspräsident und Revolutionsführer setzt sich dieser auch unter Rafsanjanis Nachfolger Khatami fort.

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