Sprachspiele in Lewis Carrolls 'Alice' und das Problem ihrer Übersetzung

· GRIN Verlag
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Examensarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Didaktik für das Fach Englisch - Literatur, Werke, Note: 1,0, Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (Institut für Anglistik und Amerikanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Ziel dieser Arbeit ist es, Grundtendenzen bzgl. der Übersetzbarkeit von Alice an ausgewählten Übersetzungsproblemen und deren Lösungsversuchen herauszuarbeiten. Eingangs wird hierzu ein Einblick in übersetzungstheoretische Vorüberlegungen gegeben, wobei zunächst die Grundelemente der Alice-Erzählungen und die Problemfelder der Übersetzung knapp identifiziert werden. Bei den Problemfeldern handelt es sich um Eigennamen und Kapitelüberschriften, Parodien bekannter Gedichte und Kinderlieder, Wortspiele und Neologismen. Anschließend werden einige Konzepte und Begriffe aus der Übersetzungswissenschaft, die Übersetzern als theoretische Hilfsmittel dienen können, betrachtet. Diesem übersetzungstheoretischen Fundament folgt ein Überblick über Carrolls Affinität zur Sprache und Sprachspielereien. Jener Überblick lässt verstehen, warum Alice so viele übersetzungstechnische Problemfelder enthält, die daraufhin in der oben genannten Reihenfolge im Detail analysiert werden. Das Problemfeld der Wortspiele erfährt dabei eine auf sprachwissenschaftlichen Eigenschaften basierende Untergliederung in die phonologische, polysemantische und idiomatische Ebene. Jedes der Problemfelder wird anhand aussagekräftiger Beispiele aus dem Originaltext charakterisiert; wo sinnvoll werden spezielle Übersetzungsstrategien angegeben. Danach werden zu jedem Beispiel bzw. nun auch übersetzungstechnischem Problemfall deutsche Übersetzungen herangezogen, verglichen und so die Schwierigkeiten, aber auch die Möglichkeiten der adäquaten Übersetzung demonstriert. Bei den verwendeten Übersetzungen handelt es sich um die AiW-Versionen von Antonie Zimmermann und Walther G. Schreckenbach, und um die AiW- und TLG-Versionen von Christian Enzensberger, Günther Flemming und Barbara Teutsch. Die Arbeit schließt mit einer kritischen Betrachtung zur Übersetzbarkeit der Sprachspiele in Alice und einem zusammenfassenden Resümee der verglichenen deutschen Übersetzungen.

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