Wir mgen unsere Begriffe noch so hoch anlegen und dabei noch so sehr von der Sinnlichkeit abstrahieren, so hngen ihnen doch noch immer bildliche Vorstellungen an, deren eigentliche Bestimmung es ist, sie, die sonst nicht von der Erfahrung abgeleitet sind, zum Erfahrungsgebrauchetauglich zu machen. Denn wie wollten wir auch unseren Begriffen Sinn und Bedeutung verschaffen, wenn ihnen nicht irgendeine Anschauung, (welche zuletzt immer ein Beispiel aus irgendeiner mglichen Erfahrung sein mu§), untergelegt wrde? Wenn wir hernach von dieser konkreten Verstandeshandlung die Beimischung des Bildes, zuerst der zuflligen Wahrnehmung durch Sinne, dann sogar die reine sinnliche Anschauung berhaupt weglassen: so bleibt jener reine Verstandesbegriff brig, dessen Umfang nun erweitert ist und eine Regel des Denkens berhaupt enthlt. Auf solche Weise ist selbst die allgemeine Logik zustande gekommen; und mancheheuristische Methode zu denken liegt in dem Erfahrungsgebrauche unseres Verstandes und der Vernunft vielleicht noch verborgen, welche, wenn wir sie behutsam aus jener Erfahrung herauszuziehen verstnden, die Philosophie wohl mit mancher ntzlichen Maxime, selbst im abstrakten Denken, bereichern knnte.
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