Sven Externbrink ist ein deutscher Historiker mit dem Schwerpunkt Frühe Neuzeit.
Von 1986 bis 1992 studierte Externbrink Geschichte, Kunstgeschichte, Philosophie und französische Literatur an der Philipps-Universität Marburg und der Université Savoie-Mont-Blanc. Seit 1996 lehrte er an der Philipps-Universität Marburg. 1997 wurde er bei Klaus Malettke promoviert; die Dissertation trug den Titel „Le Coeur du monde – Frankreich und die norditalienischen Staaten im Zeitalter Richelieus 1624–1635“. 2003 erfolgte die Habilitation an der Philipps-Universität Marburg mit der Habilitationsschrift „Friedrich der Große, Maria Theresia und das Alte Reich – Deutschlandbild und Diplomatie Frankreichs im Siebenjährigen Krieg “. Von 2005 bis 2006 war Sven Externbrink Stipendiat der Gerda Henkel Stiftung, 2007 bis 2008 lehrte er an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Von 2008 bis 2009 war er Gastdozent am Deutschen Historischen Institut Rom; 2009 bis 2010 vertrat er die Professur für Neuere Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.