Rauchen als kommerzielle Krankheit. Wirkstoffe der Zigarette und gesellschaftliche Akzeptanz

· Aus der Reihe: e-fellows.net stipendiaten-wissen Book 1440 · GRIN Verlag
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Facharbeit (Schule) aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Biologie - Krankheiten, Gesundheit, Ernährung, Note: 14 von 15 Pkt., , Veranstaltung: Wissenschaftspropädeutisches Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Seminararbeit wollte ich mich mit dem Thema Rauchen beschäftigen und eben der Absurdität daran, dass sich mit dem Vertrieb eines zweifelsfrei krankmachenenden Produktes Geld verdienen lässt. Um der Vielschichtigkeit dieses Themas gerecht zu werden habe ich meine Abrbeit in vier Teile gegliedert. Der inhaltliche Schwerpunkt liegt dabei auf der Analyse der Wirkstoffe der Zigarette, sowie deren biochemische Wirkung auf den Organismus Mensch. Mein zusätzliches Engagement galt vor allem der Durchführung meines "StopSmoking Projektes". Teil I. Historische Entwicklung des Rauchens: „Wer raucht, der setzt sein Leben aufs Spiel“. Diese Aussage ist heute zu einer vielfach vertretenen Devise geworden. Doch das galt nicht immer so. Vielmehr hat das Rauchen auf dem europäischen Kontinent eine lange und facettenreiche Entwicklung durchlaufen, welche stets auf dem Zusammenspiel zweier grundlegender Aspekte beruhte: Teil II. Die Zigarette - eine Versuchung der es zu widerstehen gilt: Da ich mit meinem Vorstellungsvermögen in Bezug auf den globalen Umgang mit der kommerziellen Vermarktung der Krankheit Rauchen an meine Grenzen kam, habe ich nun versucht, mir in meinem persönlichen Umfeld „von der anderen Seite des Aschenbechers“ berichten zu lassen. Zu diesem Zweck habe ich 15 Jugendliche zwischen 16 und 23 Jahren via facebook zu einem Projekt „StopSmoking2012“ eingeladen. Teil III. Wirkstoffe der Zigarette: „Ich lehne das Rauchen ab, denn ich bin für das Leben.“ Mit diesen Worten beginnt mein Gemeindepfarrer, Prof. Dr. Olivier Ndjimbi-Tshiende, einen kurzen Text, in welchem er mir seinen Kerngedanken über das Rauchen aus seiner christlichen Sicht darlegt. Jene Worte bedeuten im Umkehrschluss nichts Geringeres, als die wissenschaftlich vielfältig belegte Aussage, dass Rauchen tötet. Aber welche Stoffe bewirken das? - Welche einzelnen Schädigungen werden durch diese Stoffe hervorgerufen? - Und vor Allem, wie entstehen jene Schädigungen? Teil IV. Gesellschaftliche Akzeptanz: Wie soeben beschrieben, steht die Anzahl der Abhängigen von einer bestimmten Droge in enger Relation zur spezifischen gesellschaftlichen Akzeptanz. Ein geeignetes Beispiel, wie enorm diese Akzeptanz beim Rauchen ist, bietet die Zigarettenpause. So ist diese etablierte Arbeitspause weder fair gegenüber Nichtrauchern, noch auf irgendeine Art oder Weise legitimiert, wird aber dennoch meist ohne jede Beanstandung toleriert. Doch wie kommt es zu dieser breiten Akzeptanz?

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