Vater und Sohn waren, von einem Reitknecht begleitet, durch eine angenehme Gegend gekommen, als dieser, im Angesicht einer hohen Mauer, die einen weiten Bezirk zu umschlie¤en schien, stillehaltend, bedeutete, sie m_chten nun zu Fu¤e sich dem gro¤en Tore n_hern, weil kein Pferd in diesen Kreis eingelassen wÙrde. Sie zogen die Glocke, das Tor er_ffnete sich, ohne da¤ eine Menschengestalt sichtbar geworden w_re, und sie gingen auf ein altes Geb_ude los, das zwischen uralten St_mmen von Buchen und Eichen ihnen entgegenschimmerte. Wunderbar war es anzusehen, denn so alt es der Form nach schien, so war es doch, als wenn Maurer und Steinmetzen soeben erst abgegangen w_ren, dergestalt neu, vollst_ndig und nett erschienen die Fugen wie die ausgearbeiteten Verzierungen.
Der metallne, schwere Ring an einer wohlgeschnitzten Pforte lud sie ein zu klopfen, welches Felix mutwillig etwas unsanft verrichtete; auch diese TÙr sprang auf, und sie fanden zun_chst auf der Hausflur ein Frauenzimmer sitzen von mittlerem Alter, am Stickrahmen mit einer wohlgezeichneten Arbeit besch_ftigt. Diese begrÙ¤te sogleich die Ankommenden als schon gemeldet und begann ein heiteres Lied zu singen, worauf sogleich aus einer benachbarten TÙre ein Frauenzimmer heraustrat, das man fÙr die Beschlie¤erin und t_tige Haush_lterin, nach den Anh_ngseln ihres GÙrtels, ohne weiteres zu erkennen hatte. Auch diese freundlich grÙ¤end fÙhrte die Fremden eine Treppe hinauf und er_ffnete ihnen einen Saal, der sie ernsthaft ansprach, weit, hoch, ringsum get_felt, oben drÙber eine Reihenfolge historischer Schilderungen. Zwei Personen traten ihnen entgegen, ein jÙngeres Frauenzimmer und ein _ltlicher Mann.
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