Katzen können ebenso wie Menschen unter Depressionen leiden. Auch sie werden gelegentlich von Zweifeln und Lebensängsten geplagt. Alles, was früher Spaß machte, erscheint plötzlich bedeutungslos.
Die Symptome sind ein leerer Blick, mangelnde Fellpflege und übermäßiger Fellverlust, Antriebslosigkeit, Gleichgültigkeit, viel Schlaf, Zittern, Reizbarkeit und innere Unruhe, Erschöpfungszustände, Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden ohne organische Ursachen.
Eine Depression entsteht meist durch das Zusammentreffen mehrerer Faktoren. Die Ursachen sind körperliche und seelische Misshandlung, nicht artgerechte Haltung, Schmerzen, Demenz, eine neue Umgebung und Veränderungen im Alltag, Verlust der Bezugsperson, mangelnde Zuwendung, vegetative Störungen, hormonelle Veränderungen sowie Herz-, Leber- und Nierenkrankheiten.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seiner kranken Katze ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seine Katze so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Depression bei Katzen mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihre Katze.