Hunde können ebenso wie Menschen unter Depressionen leiden. Auch sie werden gelegentlich von Zweifeln und Lebensängsten geplagt. Alles was früher Spaß machte, erscheint plötzlich bedeutungslos. Das kritische Alter für den Ausbruch einer Depression beim Hund liegt zwischen sieben und acht Jahren.
Die Symptome sind eine hängende Rute und schlaffe Ohren, gesenkter Kopf, ständiges Pfotenlecken, leerer Blick, Antriebslosigkeit, Schlafstörungen, Zittern, Reizbarkeit und innere Unruhe, er uriniert und kotet im Schlaf, übermäßiger Fellverlust, ein trockener Mund, Muskelschmerzen, Erschöpfungszustände, schnelle Atmung, Herzklopfen und erhöhter Puls, Appetitlosigkeit und Verdauungsbeschwerden sowie diffuse Magen- und Rückenschmerzen ohne organische Ursachen.
Was uns Menschen hilft, kann auch bei Tieren erfolgreich eingesetzt werden. Wer seinem kranken vierbeinigen Freund ohne Chemie und mögliche Nebenwirkungen helfen möchte, sollte es deshalb mit der Homöopathie und den Schüsslersalzen versuchen. Beide Therapien wirken vegetativ ausgleichend, aktivieren die Selbstheilungskräfte und bringen das Tier wieder ins Gleichgewicht.
Niemand kennt seinen Hund so gut wie der Halter selbst. Deshalb findet er schnell das passende Mittel für die Behandlung.
In diesem Ratgeber erhalten Sie Empfehlungen, wie Sie eine Depression beim Hund mit Hilfe der Homöopathie und den Schüsslersalzen natürlich behandeln können. Vorgestellt werden die bewährtesten Schüsslersalze und homöopathischen Heilmittel mit der entsprechenden Potenz und Dosierung.
Jedes Tier ist eine Einheit aus Körper, Seele und Geist. Die Naturheilkunde wirkt ganzheitlich und behandelt nicht nur einzelne Symptome.
Ich wünsche Ihnen viel Erfolg, Lebensfreude und vor allem Gesundheit für Ihren Hund.