Am 13. Dezember 2006 verabschiedete die UN-Generalversammlung die UN-Konvention ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen, ein šbereinkommen, das mit dem neuen Leitbild der Inklusion die gleichberechtigte und selbstbestimmte Teilhabe behinderter Menschen am gesellschaftlichem Leben f”rdern und sichern soll. Ein grundlegendes Element fr eine solche Teilhabe und die Ausbung eigener Rechte bildet die Barrierefreiheit des ”ffentlichen Raums. Sind ”ffentlich zug„ngliche Anlagen wie Kultureinrichtungen oder Verwaltungs- und Justizgeb„ude nicht zug„nglich, nutzbar und damit barrierefrei, bleiben Menschen mit Behinderungen die Ausbung ihrer Rechte sowie eine aktive Teilhabe am gesellschaftlichem Leben verwehrt. Das vorliegende Buch analysiert den Einfluss und die Auswirkungen der UN-Konvention auf die kommunale Politik und Verwaltung in Bezug auf die Herstellung barrierefreier ”ffentlich zug„nglicher Anlagen. Anhand von ausgew„hlten Beispielen wird der Handlungsbedarf auf kommunaler Ebene dargestellt, der als Folge der Ratifizierung gewertet werden kann und somit die Bedeutung der UN-Konvention hervorhebt. Als Ergebnis zeichnet sich die Konsequenz der UN-Konvention ber die Rechte von Menschen mit Behinderungen ab.