Bio-Lebensmittel sind in aller Munde - aber nicht auf jedem Teller. Wie kommt es zu dieser Entwicklung und wie kann dies ge ndert werden? Bio-Lebensmittel unterscheiden sich durch ihre kologische Qualit t vom Vergleichsangebot, sie werden anhand des Kriteriums Anbauverfahren" abgegrenzt. Dabei wird deutlich, dass die kologischen Eigenschaften einen Zusatznutzen darstellen. Der Lebensmitteleinzelhandel wiederum ist durch stagnierende Ums tze gepr gt, weshalb er auf der Suche nach neuen ertragsreichen Gesch ftsfeldern ist. Lebensmittel mit Zusatznutzen sind hierbei von besonderer Bedeutung. Um einen gezielten Einsatz des Marketinginstrumentariums planen zu k nnen, ist zun chst eine Betrachtung des Marktes f r Bio-Lebensmittel in Deutschland erforderlich. Nur wenn die Gegebenheiten des Marktes bekannt sind, ist es m glich die Marketinginstrumentarien optimal miteinander zu kombinieren, um so auf die Bedingungen des Marktes reagieren zu k nnen. Der Leser erh lt einen Einblick in den rechtlichen Rahmen, den der Gesetzgeber f r die Ausweitung des Absatzes von Bio-Lebensmitteln geschaffen hat. Im Anschluss werden die Absatzkan le f r die Lebensmittel aus kologischer Landwirtschaft vorgestellt, da sie f r den Bio-Lebensmittelmarkt charakteristisch sind. Hier wird deutlich, dass ein Wandel von den traditionellen Vertriebswegen hin zu neuen Absatzkan len zu beobachten ist. Diese neuen Absatzkan le bringen eine erhebliche Dynamik in den Bio-Markt und es wird gezeigt, welche Folgen daraus resultieren. Abgeschlossen wird die Marktbetrachtung mit einer Charakterisierung der Bio-K ufer und ihrer Kaufmotive. Die Analyse der Bio-K ufer zeigt, welche Zielgruppe das gr te Potenzial f r die Ausweitung des Absatzes von Bio-Lebensmitteln hat und was die Gr nde f r ihren Kauf von Bio-Lebensmitteln sind. Rebecca Faltins setzt bei ihrer Untersuchung bez glich der Ausweitung des Absatzes von Bio-Lebensmitteln in Deutschland durch gezieltes Marketing bewusst bei den Gr nden an, die zum