Seit Erfindung des Internets in den 90er Jahren nimmt nicht nur die Zahl der Nutzer, sondern auch die Zahl der Webseiten stetig zu. Was damals noch als Forschungsnetzwerk gedacht war, wird heute f r die verschiedensten Einsatzgebiete verwendet. Neben einer st ndig wachsenden Anzahl von Privatpersonen, die mit einer eigenen Webseite im Internet vertreten ist, ist es f r Unternehmen heutzutage geradezu existentiell: Die eigene Webseite ist ihre Visitenkarte und damit zu einem nicht mehr wegzudenkenden Marketingtool avanciert. Daher ist es gerade f r sie, aber auch f r jeden anderen Webseiten-Betreiber wichtig, dass die eigene Seite und damit verbunden, die Informationen und eigene kreative Leistung, nicht ohne Strafe nachgeahmt werden k nnen. In diesem Buch werden die durch die deutsche Gesetzgebung gegebenen M glichkeiten untersucht, eine Webseite oder auch nur Teile dieser rechtlich vor Nachahmung zu sch tzen. Hierzu erl utert Olaf Borngr ber nicht nur die g ngigen Webtechniken, auch die Eigenschaften der betrachteten Gesetze Urheber-, Geschmacksmuster-, Marken- und Wettbewerbsrecht werden in den jeweiligen Kapiteln von ihm erkl rt. Dar ber hinaus f hrt er Beispiele aus der Rechtsprechungspraxis an, die dem Leser bei der Einsch tzung der Schutzrechtssituation der eigenen Webseite helfen sollen.